TY - BOOK AU - Ahlers,Rolf AU - Ameriks,Karl AU - Baum,Manfred AU - Bernecker,Sven AU - Bondeli,Martin AU - Breazeale,Daniel AU - Fabbianelli,Faustino AU - Fuchs,Erich AU - Giovanni,George di AU - Goubet,Jean-François AU - Heinz,Marion AU - Imhof,Silvan AU - Ivaldo,Marco AU - Lazzari,Alessandro AU - Lohmann,Petra AU - Marx,Karianne J. AU - Noller,Jörg U. AU - Onnasch,Ernst-Otto AU - Röhr,Sabine AU - Schönborn,Alexander von AU - Stolz,Violetta AU - Valenza,Pierluigi AU - Westerkamp,Dirk AU - Zöller,Günter TI - Wille, Willkür, Freiheit: Reinholds Freiheitskonzeption im Kontext der Philosophie des 18. Jahrhunderts T2 - Reinholdiana , SN - 9783110273243 AV - B3084.F74 I58 2010 U1 - 123/.5 23 PY - 2012///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Free will and determinism -- Congresses KW - Free will and determinism KW - Congresses KW - Reinhold, Karl Leonhard, -- 1758-1823 -- Congresses KW - Kant, Immanuel KW - Nachkantianismus KW - Reinhold, Karl Leonhard KW - Willensfreiheit KW - PHILOSOPHY / History & Surveys / General KW - bisacsh KW - freedom of will KW - post-Kantianism N1 - Frontmatter --; Vorwort --; Inhalt --; Siglenverzeichnis --; Einleitung --; I. Freimaurer- und Aufklärungsdenken --; Auf der Suche nach einem Willensbegriff beim frühen Reinhold --; Reinholds Begriff der Religion in Die Hebräischen Mysterien oder die älteste religiöse Freimaurerey --; Die „Nothwendigkeit von politischtheologischen Geheimnissen“ --; II. Wille, Willkür und Willensfreiheit --; Ambiguities in the Will: Reinhold and Kant, Briefe II --; The fate of Kantian freedom: One cheer (more) for Reinhold --; Zu Reinholds Auffassung von Willensfreiheit in den Briefen II --; Kants Replik auf Reinhold --; III. Konfigurationen praktischer Philosophie --; Moralpsychologie statt Metaphysik der Sitten --; „Die praktische Vernunft ist kein Wille“ --; Die Theorie des Begehrungsvermögens – zu einer Lücke in Reinholds System --; Free will as a mediation between reason and sensibility --; IV. Debatten und Spannungsfelder --; Reinholds Auseinandersetzung mit Rehberg im zweiten Band der Briefe über die Kantische Philosophie --; Gefühllose Freiheit oder Freiheit durch Gefühl? --; Die Rezeption Reinholds im Tübinger Stift zwischen 1790 und 1792 --; V. Folgen und Wirkungen --; Freiheit und Sittlichkeit in Reinholds Briefen, mit Berücksichtigung der Ansichten Kants und Fichtes über dieses Thema --; Reinholds Freiheitskonzeption im Atheismusstreit --; Eine Analyse der Schelling’schen Kritik der Moralphilosophie Reinholds in den Abhandlungen zur Erläuterung des Idealismus der Wissenschaftslehre --; Popular Philosophy: The Cases of Karl Leonhard Reinhold and Jakob Friedrich Fries --; Die Natur der Freiheit: K. L. Reinholds abschließende Bilanz --; Die Freiheit der Vorstellung --; Reinholds Erkenntnistheorie des Dissens --; Reinhold on Being, Appearance and Ursein and some Consequences --; Anhang: Werkstattbericht --; Zum Stand der Arbeiten an den Reinhold-Kollegnachschriften innerhalb der „Gesammelten Schriften“ im Schwabe-Verlag --; Über die Autoren --; Personenregister; restricted access; Issued also in print N2 - In 1792, with the aim of defending Kant’s doctrine of freedom, Reinhold redefined freedom of will as the ability to decide for or against the moral law. Thus freedom of will represents a foundation of moral philosophy, if not of philosophy as a whole. The present volume seeks to reinterpret and to discuss this chapter of the post-Kantian discourse on freedom from various perspectives; Karl Leonhard Reinhold skizziert in den Briefen über die Kantische Philosophie von 1792 Grundlinien zu einer praktischen Philosophie im Anschluss an Kant, in deren Zentrum markante Reflexionen über Willen und Willensfreiheit stehen. In der Absicht, Kants Freiheitslehre gegen die im Zeichen eines "intelligiblen Fatalismus" stehenden Deutungen und Vorwürfe zu verteidigen, akzentuiert Reinhold den Begriff der Willensfreiheit neu. Seine Definition als Vermögen, sich für oder gegen das Sittengesetz zu entscheiden, legt den Grundstein zu der seit der frühen Systemphilosophie typischen Fokussierung auf diesen Begriff als Fundament der Moralphilosophie, wenn nicht der Philsophie überhaupt. Zu den verteidigten kantischen Lehren ergibt sich indessen ein spannungsvolles Verhältnis, das Kant in der Metaphysik der Sitten zu Klarstellungen und Differenzierungen zwischen Wille und Willkür veranlasst. Im vorliegenden Band wird dieses Kapitel der nachkantischen Freiheitsdiskussion aus verschiedenen Perspektiven interpretiert und diskutiert UR - https://doi.org/10.1515/9783110273489 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110273489 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110273489/original ER -