TY - BOOK AU - Obryk,Matylda TI - Unsterblichkeitsglaube in den griechischen Versinschriften T2 - Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte , SN - 9783110281774 AV - BL785 .O27 2012 U1 - 292.2/3 23 PY - 2012///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Immortality KW - History KW - To 1500 KW - Inscriptions, Greek KW - Religion and culture KW - Greece KW - Sepulchral monuments KW - Glaubenswelt KW - Grabinschriften KW - Griechische Antike KW - Seelenlehre KW - Unsterblichkeitsglaube KW - LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical KW - bisacsh KW - Ancient Greece KW - Faith KW - Funerary Inscriptions N1 - Frontmatter --; Danksagung --; Inhalt --; Abkürzungsverzeichnis --; Einleitung --; I Epigrammsammlung (Text, Übersetzung und Kommentar) --; II Analyse des Unsterblichkeitsglaubens --; Schlußbilanz --; Bibliographie --; Indices --; Comparatio numerorum --; Herkunfts- und Datierungstabelle; restricted access; Issued also in print N2 - Grabinschriften erlauben einen einmaligen Einblick in die Glaubenswelt des Menschen. Anhand von 64 Inschriften aus dem Mittelmeerraum rekonstruiert diese Studie den Unsterblichkeitsglauben der griechischsprachigen Menschen der Antike. Die Inschriften stammen aus der Zeit vom 5. Jh. v. Chr. bis in das 5. Jh. n. Chr. Analysiert werden die in den Grabinschriften verwendeten Bilder, wobei sich verschiedene Bestandteile des Unsterblichkeitsglaubens herauskristallisieren: der Träger der Unsterblichkeit, der Ort, an dem man die Unsterblichkeit erlebt, sowie die dort verrichteten Tätigkeiten. Vor diesem Hintergrund lässt sich zudem eine Seelenlehre der Grabinschriften zeichnen. Die Studie zeigt, dass jeder einzelne Bestandteil des Glaubens sowohl im dies- als auch im jenseitigen Bereich erlebt werden konnte. Das Gesamtbild des Unsterblichkeitskonzepts weist jedoch beträchtliche Inkonsequenzen auf: So kann der Verstorbene mit dem schwindenden Atem identifiziert werden, verrichtet jedoch im Jenseits den Göttern einen ewigen Dienst. Die Inschriften geben demnach ein Zeugnis für die so oft inkohärenten Vorstellungen einer populären Religiosität, die jedoch von literarischen Topoi und philosophischen Einflüssen geprägt ist; The author uses metrical funerary inscriptions to reconstruct the beliefs about immortality held by ancient Greeks. In her analysis, she illuminates not only their ideas about the afterlife and thoughts about activities after death, but also their diffuse conceptions of the immortal soul. The beliefs examined in this volume illustrate the reciprocal interplay between high culture and popular religion UR - https://doi.org/10.1515/9783110281965 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110281965 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110281965/original ER -