TY - BOOK AU - Kreknin,Innokentij TI - Poetiken des Selbst: Identität, Autorschaft und Autofiktion am Beispiel von Rainald Goetz, Joachim Lottmann und Alban Nikolai Herbst T2 - Studien zur deutschen Literatur , SN - 9783110332117 U1 - 830.9/353 PY - 2014///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Autobiographical fiction, German KW - History and criticism KW - German literature KW - Identity (Philosophical concept) in literature KW - Mass media and literature KW - Germany KW - Self-perception in literature KW - Autobiographie KW - Autofiktion KW - Autorschaft KW - Identität KW - Pop-Literatur KW - LITERARY CRITICISM / European / German KW - bisacsh KW - Autobiography KW - authorship KW - autofiction KW - identity KW - pop literature N1 - Dissertation; Frontmatter --; Inhalt --; Danksagung --; 1. Einleitung --; 2. Grundlagen der Untersuchung --; 3. Methoden: Das Frühwerk von Rainald Goetz – von Klagenfurt bis Festung --; 4. Von Heute Morgen bis Schlucht: Internet, Wahrheit und Fortschreibungen bei Rainald Goetz --; 5. Das seriell-äquivalente Alter Ego: Joachim Lottmann/Jolo --; 6. Multiple Identitäten und Kybernetischer Realismus: Alban Nikolai Herbst --; 7. Fazit: Autorschaft, Autofiktion, Leben --; Literatur- und Quellenverzeichnis --; Abbildungsverzeichnis; restricted access; Issued also in print N2 - In what ways does literary authorship participate in creating the “poetics of the self?” Using the works of Goetz, Lottmann, and Herbst, this study applies the insights of autofiction research to develop a set of methodological tools that take into account the nature of today’s media systems. The result is the emergence of a kind of self-poetics that transcends boundaries, where the distinction between life and work is obliterated; Poetiken des Selbst untersucht Formen literarischer Autorschaft aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Am Beispiel von Rainald Goetz, Joachim Lottmann und Alban Nikolai Herbst werden literarische Subjektpoetiken analysiert und die darin wirksamen Modelle formuliert. Den theoretischen Hintergrund bilden Michel Foucaults Konzepte der Selbsttechniken und aktuelle kultursoziologische Forschungsheuristiken, außerdem werden die Ansätze der Autofiktionsforschung geprüft und erweitert. Ausgehend vom weiten Textbegriff werden alle ‚Werke‘ der Autoren auf die sich darin manifestierenden Figurationen von Autor-Subjekt-Figuren (‚Einschreibungen‘) untersucht und die öffentlichen Diskurse über diese Autoren daraufhin geprüft, inwiefern diese Modelle aufgenommen und verarbeitet werden (‚Fortschreibungen‘). Bei den semiotischen Analysen rücken die Begriffe ‚Konsistenz‘, ‚Konfiguration‘ und ‚Referentialität‘ in den Vordergrund und erlauben es, Autorschaft als polykontexturale Diskursfunktion in medial vermittelten operativen Fiktionen darzustellen. Dabei wird die These bestätigt, dass die so produzierten Subjektmodelle zwar einer ‚unentscheidbaren‘ Konfiguration folgen, sie zugleich jedoch in öffentlichen Diskursen als konkrete lebensweltliche Subjekte rezipiert werden UR - https://doi.org/10.1515/9783110332216 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110332216 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110332216/original ER -