TY - BOOK AU - Trezib,Joachim Nicolas AU - Zuckermann,Moshe TI - Die Theorie der zentralen Orte in Israel und Deutschland: Zur Rezeption Walter Christallers im Kontext von Sharonplan und "Generalplan Ost" T2 - Europäisch-jüdische Studien – Kontroversen : Herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum in Kooperation mit dem Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg , SN - 9783110338133 U1 - 307.1201 22/ger PY - 2014///] CY - München, Wien : PB - De Gruyter Oldenbourg, KW - Christaller, Walter KW - Demographie KW - Deutschland KW - Geopolitik KW - Gründung KW - Ideologie KW - Nationalsozialismus KW - Raumordnung KW - Raumordnungspolitik KW - Regional planning -- Germany KW - Regional planning -- Israel KW - Regional planning KW - Regionalplanung KW - Staat KW - Zionismus KW - Generalplan Ost KW - Israel KW - Raumplanung KW - Sharonplan KW - HISTORY / Jewish KW - bisacsh KW - Masterplan for the East KW - The Sharon Plan N1 - Frontmatter --; Vorwort --; Danksagung --; Inhalt --; Abbildungsverzeichnis --; Einleitung --; 1 Planung als Technokratie: eine disziplinäre Perspektive --; 2 Die Zentralen Orte im Kontext des Sharonplans --; 2.1 Die israelische Nationalplanung von 1948 bis 1967: Grundlagen, Konzepte, Akteure --; 2.2 Territoriale Aspekte der israelischen Raumordnung von 1948 bis 1967 --; 3 Die Zentralen Orte im Kontext des „Generalplans Ost“ --; 4 Schlussbetrachtung --; Verzeichnis der Abkürzungen --; Anmerkung zur Schreibweise --; Bibliographie und Quellen --; Register --; Ortsregister; restricted access; Issued also in print N2 - Ist es möglich, zwischen dem israelischen „Sharonplan“ und dem „Generalplan Ost?“ eine konzeptionelle Verbindungslinie zu ziehen, die ihren Ursprung in W. Christallers „Theorie der zentralen Orte“ hat? Das Leitbild dieser 1933 veröffentlichten Theorie zielt auf eine funktionale Optimierung der Wirtschaftsfaktoren und der Verteilung der Bevölkerung im Raum. Joachim Trezib geht einer unerwarteten Parallelität nach, die er als Muster räumlicher Herrschaft sowohl in den NS-Plänen zur „Neuordnung“ Europas als auch in der israelischen Nationalplanung nach der Staatsgründung 1948 identifiziert. Der Vergleich zeigt einen exemplarischen Fall, wie sich die junge Wissenschaft der Raumplanung im 20. Jahrhundert als Herrschaftsmittel instrumentalisieren ließ; Walter Christaller’s “Central Place Theory” became one of the fundamental concepts in modern planning. Its traces were evident in Israel’s “Sharon Plan” as well as in the National Socialist “Masterplan for the East.” Central Place Theory aimed at optimizing the function of economic factors as well as the spatial distribution of the population. Joachim Trezib examines the reception of this theory and the background for an unexpected parallelism UR - https://doi.org/10.1515/9783110338256 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110338256 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110338256/original ER -