TY - BOOK AU - Willand,Marcus TI - Lesermodelle und Lesertheorien: Historische und systematische Perspektiven T2 - Narratologia : Contributions to Narrative Theory , SN - 9783110341843 PY - 2014///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Hermeneutik KW - Leserforschung KW - Narratologie KW - Rezeptionstheorie KW - LITERARY CRITICISM / General KW - bisacsh KW - Reader-response theory KW - hermeneutics KW - narratology N1 - Dissertation; Frontmatter --; Vorwort --; Inhaltsverzeichnis --; I. EINLEITUNG --; II. PROBLEMFELDER --; III. KATEGORISIERUNG --; IV. ERGEBNISSE --; V. PRAXIS UND PRAXEOLOGIE --; Literaturverzeichnis --; Personenindex; restricted access; Issued also in print N2 - Literaturwissenschaftliche Theorie und Praxis ist von einer bislang kaum wahrgenommenen Asymmetrie gekennzeichnet: dem Kontrast zwischen den intensiven Bemühungen, Rezeptionsforschung und -theorie als Disziplin wissenschaftlich zu fundieren, und den unzulänglichen Versuchen, die aus diesen Positionen hervorgehenden Lesermodelle systematisch zu erfassen. Eine solche Systematisierung steht im Zentrum dieser wissenschaftstheoretischen Arbeit. Ein ähnliches Ungleichgewicht besteht zwischen dem großen Aufwand, mit dem Editionsphilologien eine standardisierte Sicherung von Primärtexten als Vorbereitung der Textinterpretation betreiben, und der limitierten Aufmerksamkeit, die dabei historischen Rezeptionstexten eingeräumt wird. Während der erste Teil der Arbeit Lesermodelle systematisiert und hinsichtlich ihrer Funktionalisierbarkeit für eine historisierende Literaturwissenschaft prüft, formuliert der zweite Teil eine theoretische Begründung und einen methodischen Entwurf der historisierenden Rezeptionsanalyse. Sie sichtet und sichert Rezeptionszeugnisse realer Leser zur Stützung der interpretativ-hermeneutischen, sozialhistorischen und im weitesten Sinne empirischen Argumentation literaturwissenschaftlicher Historisierung; Literaturwissenschaftliche Theorie und Praxis sind von einer bislang kaum wahrgenommenen Asymmetrie gekennzeichnet: dem Kontrast zwischen den intensiven Bemühungen, Rezeptionsforschung und -theorie als Disziplin wissenschaftlich zu fundieren, und den unzulänglichen Versuchen, die aus diesen Positionen hervorgehenden Lesermodelle systematisch zu erfassen. Eine solche Systematisierung steht im Zentrum dieser wissenschaftstheoretischen Arbeit UR - https://doi.org/10.1515/9783110343182 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110343182 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110343182/original ER -