TY - BOOK AU - Bienert,Maren TI - Protestantische Selbstverortung: Die Rezensionen Ernst Troeltschs T2 - Troeltsch-Studien. Neue Folge , SN - 9783110362138 U1 - 230.044092 PY - 2014///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Book reviewing KW - Germany KW - History KW - 19th century KW - 20th century KW - Protestantism KW - Troeltsch, Ernst KW - 1865-1923 KW - Immanuel Kant KW - Neukantianismus KW - Publizistik KW - RELIGION / Christian Theology / History KW - bisacsh KW - Ernst Troeltsch KW - Neo-Kantianism KW - review N1 - Frontmatter --; Vorwort --; Inhaltsverzeichnis --; Siglen und Abkürzungen --; 1 Einleitung: Programmatisches im Medium der Rezension --; 2 Kant-Figurationen in den Rezensionen --; 3 Ernst Troeltschs Rezensionen als Programm protestantischer Selbstverortung --; 4 Schluss: Religion als das bestimmt Unbestimmte und das unbestimmt Bestimmte --; Literaturverzeichnis --; Personenregister; restricted access; Issued also in print N2 - Die Rezensionen Ernst Troeltschs stellen einen nicht nur umfangreichen, sondern programmatisch besonders aufschlussreichen Teil seines Werkes dar. Der debattenorientierte Denker Troeltsch nutzt die Rezensionen, um in vielfältigen diskursiven Konstellationen seine Anliegen - durchaus unterschiedlich nuanciert - zu platzieren. Die vorliegende Studie nimmt vornehmlich die Debatten des um vielerlei ‚Zusammenbestehbarkeiten' bemühten Protestantismus in den Blick, des Weiteren die Auseinandersetzungen um die Metaphysik, und schließlich das Ringen um eine der Moderne angemessene Fassung einer wissenschaftlichen Reflexionskultur. Zudem rückt Troeltschs Umgang mit Kant bzw. dem Neukantianismus in den Fokus: In den Kant-Deutungen Troeltschs begegnen unterschiedliche, nicht aufeinander reduzible Perspektiven, die seinen vielschichtigen debattenstrategischen Absichten Rechnung tragen.Die hier vorgenommene Analyse der Rezensionstätigkeit Troeltschs interpretiert die Unabgeschlossenheit seines Denkens als Ausdruck einer theologischen Programmatik, der das Einstehen für Komplexitätsgewinn charakteristisch ist; Ernst Troeltsch’s reviews represent a voluminous and programmatically revealing aspect of his oeuvre. Troeltsch was a thinker drawn to argumentation who used his reviews to articulate his concerns in various discursive constellations with differentiated nuances. For this reason, the review was an ideally suited medium for developing his particular understanding of theology, which welcomed complexity UR - https://doi.org/10.1515/9783110362565 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110362565 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110362565/original ER -