TY - BOOK AU - Sumser,Emerich TI - Evolution der Ethik: Der menschliche Sinn für Moral im Licht der modernen Evolutionsbiologie SN - 9783110408119 AV - BJ1313 .S86 2016 PY - 2016///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Ethics, Evolutionary KW - Evolutionstheorie KW - Moralpsychologie KW - Moraltheologie KW - Neue Synthese KW - Willensfreiheit KW - RELIGION / Christian Theology / Ethics KW - bisacsh KW - Relationtype ethics KW - anthopology KW - evolutionary theory KW - freedom of will N1 - Frontmatter --; Vorwort --; Inhalt --; 1. Einleitung und Methodik --; Teil I: Prinzipien der Evolution --; 2. Veränderungen in der Evolutionstheorie --; 3. Kulturelle Evolution --; 4. Evolution der Moral --; 5. Evolution des Helfens --; Teil II: Natur des moralischen Sinns --; 6. Soziale Kognition --; 7. Allgemeine Kognition --; 8. Moralpsychologie --; Teil III: Anthropologische Ethik --; 9. Möglichkeiten einer Evolutionären Ethik --; 10. »BEZIEHUNGSTYP-ETHIK« --; 11. Nächstenliebe --; 12. Rückblick und Ausblick eines Biologen und Theologen --; Anhang --; A.1 Nicht-lineare Dynamik komplexer Systeme --; A.2 Mechanismen generationenübergreifender epigenetischer Vererbung --; A.3 Evolution eusozialer Superorganismen --; A.4 Ein Wettstreit der Memplexe: Evolutionärer Humanismus (EH) und Christliches Ethos (CE) --; Literatur --; Index; restricted access; Issued also in print N2 - Konflikte im moralischen Urteil gibt es zwischen Moralphilosophien, zwischen Kulturen, Personen und selbst innerhalb eines einzelnen Bewusstseins. Die moderne Forschung aus verschiedensten Fachbereichen zeigt, dass unser moralischer Sinn dabei offenbar keiner einheitlichen Logik folgt. Menschen unterscheiden ihre Beziehungen gemäß dreier Kategorien: "Interaktion", "Identität" und "Intimität". Jede einzelne lässt sich als eine evolutionäre Anpassung verstehen. Die Meta-Kategorie "Universalität" entsteht dagegen wohl nur unter günstigen Bedingungen und als ein evolutionäres Nebenprodukt. Urteile darüber "was man tun soll" und "was man nicht tun darf" erweisen sich in diesem Kontext als abhängig vom Beziehungstyp und Konflikte im Urteil sind in einer sozialen Welt systembedingt.Das Modell einer "Beziehungstypischen Ethik", das auf dieser evolvierten Psychologie basiert, bietet somit die Grundlage für ein besseres Verständnis der gesamten menschlichen Ethik einschließlich der Moralphilosophien. Daneben bietet die Arbeit eine für die deutschsprachige Literatur bislang einzigartige Einführung in die Neue Synthese der Evolutionstheorie, sowie einen neuartigen Ansatz für den gelingenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften; There are conflicts in moral judgment between philosophies, between cultures, and even inside an individual conscience. This study takes an interdisciplinary approach focused on modern evolutionary biology to show that such contradictions are systemically determined in a social, functional world. The resulting model of a “relation-type ethics” offers a foundation for better understanding human ethics as a whole UR - https://doi.org/10.1515/9783110410983 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110410983 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110410983/original ER -