TY - BOOK AU - Alm,Maria AU - Altmann,Hans AU - Ellsworth,Michael AU - Finkbeiner,Rita AU - Freywald,Ulrike AU - Imo,Wolfgang AU - Jacobs,Joachim AU - Meibauer,Jörg AU - Müller,Stefan AU - Pafel,Jürgen AU - Reis,Marga AU - Ziem,Alexander AU - d’Avis,Franz TI - Satztypen und Konstruktionen T2 - Linguistik – Impulse & Tendenzen , SN - 9783110427066 U1 - 415 22/ger/20230216 PY - 2015///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - Generative Grammatik KW - Konstruktion (Linguistik) KW - Konstruktionsgrammatik KW - Satztyp KW - LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General KW - bisacsh KW - Construction Grammar KW - Generative Grammar KW - Linguistic Phrase Types N1 - Frontmatter --; Vorwort --; Inhaltsverzeichnis --; Satztyp und/oder Konstruktion? --; Satztypkonstruktionen und Satztypsensitivität --; Satztypen: Lexikalisch oder/und phrasal? --; Aspekte der Markierungsebenen von Satztypen und Konstruktionen --; Exklamativsätze im FrameNet-Konstruktikon am Beispiel des Englischen --; Echo-w-Fragen unter ±konstruktioneller Perspektive --; Zur Rolle der Intonation bei der Satztypdefinition am Beispiel von deklarativen Fragen --; Satzyp als Konstruktion – Diskussion am Beispiel ‚Konzessive Konditionalgefüge‘ --; „Richtig gut, das Paper!“ Satz, non‑sententiale/unartikulierte Konstituente, Konstruktion? --; „V2-Nebensätze“ – ein eigener Satztyp? --; Satzmodus, Konstruktion oder keines von beidem? Äußerungsformen und Äußerungsbedeutungen in interaktionaler gesprochener Sprache --; Satztyp und kommunikative Intention --; Sachregister; restricted access; Issued also in print N2 - Satztypen werden gewöhnlich als Ergebnis einer modularen Interaktion morphologischer und syntaktischer Merkmale betrachtet, Konstruktionen sind dagegen als konventionelle, arbiträre Form-Bedeutungs-Paare definiert. Zugleich gibt es eine Tradition der Satztypbeschreibung, die Satztypen als Bündel von formalen Merkmalen auffasst, denen arbiträr bestimmte Bedeutungen zugeordnet sind („Satzmodus“). Dies wirft die Frage auf, ob sich Satztypen als Konstruktionen beschreiben lassen, bzw. welche Vor- und Nachteile eine solche Analyse gegenüber einer derivationellen Analyse hat. Eine konstruktionistische Analyse sollte den Unterschied zwischen den Standard-Satztypen wie Deklarativsatz, Interrogativsatz, Imperativsatz und anderen Konstruktionen erklären können und die Probleme der Bedeutungszuweisung ernst nehmen. Eine „Satztypengrammatik“ (welcher Provenienz auch immer) sollte anerkennen, dass es syntaktische Baueinheiten gibt, die kerngrammatischen Erwartungen widersprechen, aber in der Konversation eine wichtige Rolle spielen. Die Beiträge in diesem Band untersuchen anhand ausgewählter Datenbereiche das Verhältnis von Satztyp und Konstruktion aus unterschiedlichen grammatiktheoretischen Perspektiven; This volume is a compilation of essays in linguistics that explore the theme “sentence types and constructions” from different theoretical perspectives. In-depth studies of selected sentence types and/or constructions employ mostly generative and constructionist approaches in a dialogue concerning which analyses are best suited for understanding the phenomena under investigation UR - https://doi.org/10.1515/9783110423112 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110423112 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110423112/original ER -