TY - BOOK AU - Wild,Cornelia TI - Göttliche Stimme, irdische Schrift: Dante, Petrarca und Caterina da Siena T2 - Trends in Medieval Philology , SN - 9783110437713 U1 - 850.9/928709023 23 PY - 2016///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - Italian literature KW - To 1400 KW - History and criticism KW - Voice in literature KW - Women in literature KW - Dante KW - Geschlechterforschung KW - Petrarca KW - Stimme KW - LITERARY CRITICISM / Medieval KW - bisacsh KW - Trecento KW - Voice KW - gender N1 - Habil; Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Einleitung --; I. Dichtung und Theologie überkreuzt --; II. Beatrices Gesang --; III. Caterinas Stimme --; IV. Lauras Rede --; Literaturverzeichnis --; Register --; Danksagung; restricted access; Issued also in print N2 - Im Liebesdiskurs des Trecento und seinen bedeutendsten Texten wird ein Gesang, eine Rede inszeniert, die den Ort des Sprechens des Subjekts nicht nur spiegelt, sondern zu diesem immer schon different ist: durch eine andere, heteronome Stimme, die den Liebesdiskurs zurückwirft und reflektiert, aber in dieser Spiegelung nicht das Gleiche wiederholt, sondern zu einer zweiten Sprache der Liebe wird. Am Schnittpunkt zwischen dem Irdischen und Göttlichen hat damit die weibliche Figurenrede die Reversibilität von göttlicher Stimme und irdischer Schrift möglich gemacht, die der von den Texten behaupteten oder ihnen nachträglich zugeschriebenen Autorität und Selbstermächtigung zugrunde liegt. Davon ausgehend schreibt die Studie an einer Geschichte der Stimme, in der die poetische Macht der tre corone durch selbstlosere Stimmen zugleich unterlaufen und konstituiert wird: der Stimmen von Beatrice, Laura und Caterina da Siena, die durch den Ruhm des Autors letztlich nur unvollständig überschrieben worden sind; Previous interpretations of the canonical texts of the Trecento adopted the perspectives of their male subjects. For the first time, this study presents a reading of the poetic figurations of female voices. In their songs, voices, and speeches, the protagonists Beatrice, Laura, and Catherine of Siena open their own perspective for interpretation. The study also makes a major contribution to the history of voice UR - https://doi.org/10.1515/9783110428162 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110428162 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110428162/original ER -