TY - BOOK AU - Maaßen,Jens TI - Metaphysik und Möglichkeitsbegriff bei Aristoteles und Nikolaus von Kues: Eine historisch-systematische Untersuchung T2 - Quellen und Studien zur Philosophie , SN - 9783110438031 AV - BD113 .M28 2015 U1 - 110.92/2 23 PY - 2015///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - First philosophy KW - Metaphysics KW - Ontology KW - History KW - Philosophy, Medieval KW - Possibility KW - Humanismus KW - Neuplatonismus KW - Philosophie der Antike KW - PHILOSOPHY / History & Surveys / Renaissance KW - bisacsh KW - Ancient philosophy KW - humanism KW - neoplatonism N1 - Frontmatter --; Vorwort --; Inhalt --; 1. Einleitung --; I. Teil: Aristoteles --; 1. Die wissenschaftliche Zielsetzung --; 2. Die ersten Axiome --; 3. Rechtfertigung --; 4. Die Empirie der Prozessualität: Das Problem der Veränderung --; 5. Die Notwendigkeit der Substanz --; 6. Vermögen und Möglichkeitsbegriff --; 7. Dimensionen des (menschlichen) Denkens --; II. Teil: Nikolaus von Kues --; 1. Die Epistemologie des Unendlichen --; 2. Begriffstheorie --; 3. Der erste Gottesbegriff: maximum --; 4. Theorie der mens humana --; 5. Der letzte Gottesbegriff: posse ipsum --; 6. Schluss --; Literaturverzeichnis --; Personenregister --; Sachregister; restricted access; Issued also in print N2 - Metaphysics and possibility are fundamental concepts in philosophical thought. How are they related? Maaßen analyzes two paradigmatic metaphysicians in the history of philosophy and shows that in their arguments, Aristotle and Nicholas of Cusa use a differentiated semantics of possibility to resolve problems of substance, language, and thought; Metaphysik und Möglichkeit sind Grundbegriffe des philosophischen Denkens. Wie hängen sie zusammen? Für die Antwort analysiert Maaßen zwei für die Philosophiegeschichte paradigmatische Metaphysiken und weist nach, wie Aristoteles und Cusanus mit differenzierten Möglichkeitssemantiken argumentieren, um Probleme der Substanz, der Sprache und des Denkens zu lösen:(I) Aristoteles' Möglichkeitsbegriff wird nach einer axiomatischen Problemverortung als zentral für die Gewährleistung seines ontologischen Pluralismus und seiner Theorie kontingenter Prozessualität vorgestellt. Vor diesem Hintergrund wird die eigenständige Bedeutung des Begriffs für die assertorische Sprachpraxis und die Konzeption des Denkens, verstanden als Begriffsteleologie, analysiert. (II) Bei Cusanus wird die Möglichkeitssemantik als konstitutiver Bestandteil seiner Epistemologie des wissenden Nichtwissens und seiner spekulativen Namensbildung im Sinne einer Könnens- und Möglichkeitsmetaphysik nachgewiesen. Systematisch verbunden wird dies mit der Analyse seiner Theorie des menschlichen Geistes, dessen Ebenen als Dynamik innermentaler Möglichkeitshorizonte verstanden werden UR - https://doi.org/10.1515/9783110429855 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110429855 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110429855/original ER -