TY - BOOK AU - Wöpking,Jan TI - Raum und Wissen: Elemente einer Theorie epistemischen Diagrammgebrauchs T2 - Berlin Studies in Knowledge Research , SN - 9783110441666 AV - BD163 .W77 2016 U1 - 100 23 PY - 2016///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Knowledge, Theory of KW - Charts, diagrams, etc KW - Bildwissenschaft KW - Diagrammatik KW - Erkenntnistheorie KW - Philosophie der Mathematik KW - PHILOSOPHY / Epistemology KW - bisacsh KW - Diagrammatics KW - epistemology KW - philosophy of mathematics KW - visual studies N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Abbildungsverzeichnis --; Einleitung --; 1. Grundlagen. Räumliche Merkmale von Diagrammen --; 2. Normen und Anschauungen. Epistemischer Gebrauch von Diagrammen in der Geometrie --; 3. Instrumente. Oresmes Konfigurationsdoktrin und die surrogative Revolution der Geometrie --; Konklusion --; Literaturverzeichnis --; Sachregister; restricted access; Issued also in print N2 - Die Monographie untersucht den Gebrauch von Diagrammen zu Erkenntniszwecken. Anhand der Schlüsselszenen von euklidischer Geometrie und spätmittelalterlicher Physik zeigt die Studie, wie Diagramme Räumlichkeit und Regeln, Logik und epistemischen Überschuss, Doppeldeutigkeit und Präzision so verbinden, dass neue Einsichten gewonnen und unbekannte Phänomene erschlossen werden. Zunächst wird erarbeitet, warum konstruierte Diagramme im Allgemeinen mehr Informationen zeigen als zu ihrer Konstruktion aufgewendet werden, mithin einen Erkenntnisüberschuss produzieren. Dieser Überschuss wird gegen eine mächtige bildkritische Tradition als zentrales und legitimes Prinzip der Figurenbeweise der euklidischen Geometrie identifiziert. Schließlich rekonstruiert die Arbeit, wie Nicole Oresme in seiner bahnbrechenden Konfigurationsdoktrin im 14. Jahrhundert die Diagramme Euklids als epistemisches Instrument einsetzt, um eine universale Quantifizierung aller Naturvorgänge vorzunehmen; This volume investigates the use of diagrams for the purposes of information. Using key scenes from Euclidian geometry and late medieval physics, it shows how diagrams interconnect space and rules, logic and epistemic surplus, double-meanings and precision, in such a way as to generate new insights. For the first time, the study integrates previously scattered notions into a systematic whole UR - https://doi.org/10.1515/9783110434194 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110434194 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110434194/original ER -