TY - BOOK AU - Kemser,Johannes TI - Jeder kann Musik: Musik ist mehr als ich höre T2 - Bildung – Soziale Arbeit – Gesundheit , SN - 9783828206199 U1 - 780 PY - 2016///] CY - München, Wien : PB - De Gruyter Oldenbourg, KW - EDUCATION / Special Education / Behavioral, Emotional & Social Disabilities KW - bisacsh KW - Begabung KW - Demenz KW - Förderung KW - Gedächtnis KW - Gerontagogik KW - Geschichte KW - Hörkultur KW - Kommunikation KW - Kultur KW - Musikgeragogik KW - Musikgeschmack KW - Musikpädagogik N1 - Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Persönliche Vorbemerkung --; Einleitung: Was erwartet den Leser? --; Kapitel 1. Was ist Musik: Tönend bewegte Form versus menschliche Kommunikation? --; Kapitel 2. Ist jeder musikalisch begabt? Von der irrigen Annahme des unbegabten Ichs --; Kapitel 3. Unterschiedliche Vorlieben und musikalische Geschmäcker --; Kapitel 4. Dauerspeicher Musik: Die enorme Kraft des musikalischen Gedächtnisses --; Kapitel 5. Hoffnungsvolle Erkenntnis? Wie mit Musik demenzielle Veränderungen ohne Medikamente in den Griff zu bekommen sind --; Kapitel 6. Intensiver leben durch Musikhören und Musikmachen --; Kapitel 7. Eine Image-Lücke: Fehlendes Verständnis für den Musikunterricht --; Kapitel 8. Die andere Seite des Genusses --; Kapitel 9. Musik - ein kommunikatives Erlebnis des freien Willens --; Kapitel 10. Musik am Lebensende - und über den Tod hinaus --; Kapitel 11. Transfer in die Praxis --; Nachwort --; Backmatter; restricted access; Issued also in print N2 - Musik in der Sozialen Arbeit und der Pflege ist ein ständig an Bedeutung gewinnendes Kommunikationsphänomen. Mit diesem Buch und der Leitthese „Jeder kann Musik" erhebt sie sich von ihrem Schattendasein als Musikfach in eine schillernde Dimension für jeden. Der Autor sucht zunächst eine Klärung der Frage „Was ist Musik?" herbeizuführen. Danach wird die Frage nach der musikalischen Begabung und der irrigen Annahme des unbegabten Ichs aufgeworfen. All unsere musikalischen Vorlieben sind sozialisationsbedingt und damit kulturabhängig. Darauf übt eine gigantische Musikindustrie nachhaltigen Einfluss aus. Eine bisher nicht hinreichend gewürdigte Bedeutung von Musik kommt ihrer Funktion und Wirkung bei demenziell veränderten Menschen zu. Ausgewählte Praxisbeispiele aus den Bereichen der Sozialen Arbeit und Pflege stellen Musik zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte als auch als Brücke zwischen Alt und Jung dar. Vor diesem Hintergrund wird Musik zu einem unabdingbaren Unterrichts- und Seminarmodul sozial-, gesundheits- und pflegebezogener Studiengänge UR - https://doi.org/10.1515/9783110509786 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110509786 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110509786/original ER -