TY - BOOK AU - Kirakosian,Racha TI - Die Vita der Christina von Hane: Untersuchung und Edition T2 - Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen , SN - 9783110535594 U1 - 940.1 PY - 2017///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - Brautmystik KW - Performativität KW - Prämonstratenser KW - LITERARY CRITICISM / Medieval KW - bisacsh KW - Bridal theology KW - Premonstratensians KW - performativity N1 - Diss; Frontmatter --; Vorwort --; Inhalt --; Vorbemerkung --; Teil A: Untersuchung --; 1. Forschungsüberblick und methodische Grundlagen --; 2. Der Text(-körper): mystisch, hagiographisch --; 3. Ich-Konstitutionen und Perspektivenvielfalt --; 4. Die mystische Braut: allegorisch, typologisch --; 5 .Die Inszenierung dynamischer Textualität und die Evidenz materieller Buchschriftlichkeit --; 6. Schlussbemerkung --; Teil B: Beschreibung der Handschrift und Editionen --; 1. Straßburg, Bibliothèque nationale et universitaire, Ms. 324 --; 2. Editionsprinzipien --; 3. Editionen --; Abbildungen --; Abkürzungen --; Bibliographie --; Register; restricted access; Issued also in print N2 - Christina of Hane is a unique and little-known mystic. This is the very first comprehensive study on the late medieval text transmitting her Life ("Vita"). Adopting a multi-perspective approach, the first part of the study considers the handwritten manuscript while also discussing performative aspects of this mystic text. The second part of the study offers a new edition of the Life; Die Vita der Christina von Hane ist außergewöhnlich. Bereits Kurt Ruh stellte fest: „Die Christina-von-Hane-Vita bietet für den Leser, der nur noch Analogien zu bekannten Typen erwartet, Überraschungen, das heißt einmalige Besonderheiten.“ Mit der vorliegenden Arbeit wird erstmalig eine umfassende Studie geliefert, die zu weiteren Untersuchungen anregen soll. Mystische Vitentexte lassen sich nicht auf ihre somatischen, brautmystischen oder historiographisch relevanten Anteile reduzieren; sie müssen in ihrer Vielschichtigkeit wahrgenommen werden. Dabei ist auch die Phänomenologie der Quelle hervorzuheben, die sich als heiliges Buch, als Manifestation des göttlichen Wortes gibt. Die mystische Vita der Christina von Hane kann so als Beispiel einer Schrift- und Schreibmystik gesehen werden, in der sich Elemente materieller Präsenz, sprachlichen Ausdrucks und brautmystischer Verkörperung verzahnen. Die hier vorgelegte kritische Neuedition des Vitentextes aus einer Straßburger Handschrift löst die Mittermaiersche Edition von 1965/66 ab. Der Vitentext wird um die Edition einer in derselben Handschrift überlieferten Maria Magdalena-Bekehrungslegende ergänzt UR - https://doi.org/10.1515/9783110536324 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110536324 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110536324/original ER -