TY - BOOK AU - Balmes,Sebastian AU - Burrichter,Brigitte AU - Callander,David AU - Contzen,Eva von AU - Kragl,Florian AU - Philipowski,Katharina AU - Praet,Stijn AU - Schneider,Christian AU - Streit,Dominik AU - Zeman,Sonja TI - Narratologie und mittelalterliches Erzählen: Autor, Erzähler, Perspektive, Zeit und Raum T2 - Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte SN - 9783110565478 U1 - 808.543 23/eng/20230216 PY - 2018///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - LITERARY CRITICISM / Medieval KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Sprachliche Grundbedingungen der klassischen Tagebuchliteratur Japans und Probleme von Erzählstimme und Perspektive im ,Tosa nikki‘ --; Perspektive bei Chrétien de Troyes --; Narrative and Experience in Medieval Literature --; A Monk’s Tale --; Die diachrone Entwicklung der Erzählung in der kymrischen Heiligendichtung --; Schaubühnen --; Die deiktische Poetik des Präsens, oder: Wie das ,jetzt‘ ein ,hier‘ erschafft --; Welt ir nu gerne schowen, so hoeret vil bereit --; Von Soltane nach Munsalvaesche --; Dimensions of Tense and Temporality in Middle High German Narratives --; Schlagwortregister --; Autoren- und Werkregister; restricted access; Issued also in print N2 - Following a methodological approach, the volume studies the alterity of medieval narration in the sense of a “historical narratology”. The concepts of “author”, “narrator”, “perspective”, as well as “time” and “space” are analysed in interdisciplinary case studies; Mittelalterliches Erzählen unterscheidet sich von dem uns geläufigen zwar nicht grundsätzlich, doch zeichnet es sich durch bestimmte Idiosynkrasien aus, die es uns fremd erscheinen lassen. Diese Fremdheit hat Konsequenzen auch für die narratologische Untersuchung, insofern die im Wesentlichen am realistischen Roman entwickelten narratologischen Modelle für dieses ›alte‹ Erzählen nur bedingt greifen. Primäres Anliegen des interdisziplinären Bandes, der Beiträge aus Germanistik, Anglistik, Romanistik, Japanologie und Keltologie versammelt, ist es, diese Fremdheit methodisch kontrolliert zu erfassen. Im Zentrum stehen die narratologischen Kategorien Autor, Erzähler, Perspektive sowie Zeit und Raum. Dabei geht es zum einen darum, narratologische Beschreibungsmodi zu finden, die den mittelalterlichen Erzähltexten angemessen sind. Zum anderen impliziert dieser methodenkritische Zugriff immer auch und zugleich eine dichte Beschreibung dessen, was uns in den ›alten‹ Erzähltexten entgegentritt. Methodenreflexion und historische Beschreibung sind in einer ›historischen Narratologie‹ untrennbar miteinander verbunden UR - https://doi.org/10.1515/9783110566536 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110566536 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110566536/original ER -