TY - BOOK AU - Holl,Verena Maria TI - Politische Legitimation in der Demokratie: Eine Studie zur Hochschulpolitik anhand der Theorien von Rawls und Dewey SN - 9783110566765 AV - JC497 .H65 2018 U1 - 320.1/1 23 PY - 2017///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Democracy KW - Philosophy KW - Higher education and state KW - Germany KW - Legitimacy of governments KW - Exzellenzinitiative KW - Hochschulpolitik KW - Legitimität, politische KW - Pragmatismus KW - PHILOSOPHY / Political KW - bisacsh KW - Political legitimacy KW - excellence initiatives KW - higher education policy KW - pragmatism N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; 1. Das Erfordernis politischer Legitimation am Beispiel der Hochschulpolitik --; 2. Theoretische Fundierung durch die politischen Theorien von John Rawls und John Dewey --; 3. Praktische Implikationen für die Hochschulpolitik --; Literaturverzeichnis; restricted access; Issued also in print N2 - Eine marktparadigmatische Wettbewerbsorientierung – symptomatisch die Exzellenzinitiative – hat die deutsche Hochschullandschaft radikal verändert und das Legitimationserfordernis gegenüber der Bürgerschaft verschärft.Hier setzt das Buch an und liefert eine dezidiert normative Fundierung für die legitime Gestaltung von Politik in der Demokratie im Hinblick auf die praktische Fruchtbarmachung für die deutsche Hochschulpolitik. Die Autorin bedient sich der legitimatorischen Ansätze von John Rawls im Sinne einer allgemeinen rationalen Zustimmungsfähigkeit und von John Dewey im Rahmen einer praktizierten sozialen Kooperation. Dewey wird weniger als Gegenspieler zu Rawls, sondern als eine – pragmatistische – Komplettierung der Rawls‘schen Legitimationstheorie hinsichtlich der sozialen Praxis verstanden. Die abstrakten, politik-philosophischen Erörterungen werden dann im Hinblick auf ihre praktischen Implikationen für die Hochschulpolitik konkretisiert. Ein kooperatives, vertrauensvolles Zusammenwirken von gestärkter wissenschaftlicher und politischer Verantwortung sieht die Autorin als Weg hin zu einer lebendigen zivilgesellschaftlichen Öffentlichkeit und illustriert dies am Beispiel Wissenschaftsregionen. Die Arbeit verdeutlicht eine der bedeutenden Stärken der politischen Philosophie: theoretische Entwürfe für praktische Legitimationsaufgaben fruchtbar zu machen; Verena Holl argues that, in an era of extremely competitive higher education, society needs an explicitly normative principle that combines governmental responsibility with civil society practices. She bases her argument on Rawls’s and Dewey’s legitimation theories and draws out the specific implications for the world of German higher education UR - https://doi.org/10.1515/9783110567458 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110567458 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110567458/original ER -