TY - BOOK AU - Birus,Hendrik AU - Böhme,Katrin AU - Fraser,Elisabeth AU - Gibson,Lela AU - Hüning,Dieter AU - Jüling,Jaqueline AU - Klawitter,Arne AU - Kreiser,Klaus AU - Mommsen,Katharina AU - Mulsow,Martin AU - Rauch,Christoph AU - Rous,Anne-Simone AU - Seifert,Wolf Christoph AU - Sievert,Henning AU - Stiening,Gideon AU - Tezcan,Semih AU - Voigts,Manfred AU - Winter,Ursula AU - Zenker,Kay TI - Heinrich Friedrich von Diez (1751–1817): Freidenker – Diplomat – Orientkenner T2 - Werkprofile : Philosophen und Literaten des 17. und 18. Jahrhunderts , SN - 9783110645835 AV - B2743 .H45 2020 U1 - 193 23 PY - 2020///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Enlightenment KW - Germany KW - History KW - 18th century KW - Deutschland / Aufklärung KW - Goethe, Johann Wolfgang von : West-östlicher Divan KW - Orientalistik KW - Preußen / Außenpolitik KW - PHILOSOPHY / History & Surveys / Modern KW - bisacsh KW - Goethe’s West-Eastern Divan KW - Oriental studies KW - Prussian foreign policy KW - philosophy of the Enlightenment N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Geleitwort --; Zur Einführung: Heinrich Friedrich von Diez (1751–1817) --; 1. Grundlegungen: Zur Forschung über Heinrich Friedrich von Diez --; Heinrich Friedrich von Diez: New Perspectives --; 2. Der frühe Diez als Radikalaufklärer und Freidenker --; Der frühe Diez und die deutsche Sprache --; »Ich will keine Wahrheiten lehren. Ich schreibe nur, was ich denke«1 --; Die Pflicht des Weisen zur Aufklärung --; »… geradezu gegen das Christenthum«? --; Der Philosoph, Freigeist und Orientalist --; Die Anthropologie des Genies --; 3. Die besten Jahre: Diez als Diplomat in Istanbul --; Heinrich Friedrich Diez in Konstantinopel --; »Die Türken als Menschen zu studiren« --; Heinrich Friedrich von Diez und seine osmanische Korrespondenz --; 4. Der Orientkenner: Diezʼ späte Jahre --; Eine langatmige und unergiebige Polemik? --; Von Sittenlehre und Tugend, Einsicht und Erfahrung --; Gedanken und Bemerkungen zu zwei türkischen Handschriften --; 5. Der Sammler Diez --; »Ich hatte dabei wesentlich meine Bequemlichkeit zur Absicht« --; Heinrich Friedrich von Diez und seine Sammlung abendländischer Handschriften --; Heinrich Friedrich von Diez and Costumes turcs --; 6. Prominente Wirkung: Diez und Goethe --; Goethes Hochschätzung des ›Liebhabers‹ und ›Polemikers‹ Diez --; 7. Anhang --; Zeittafel --; Siglenverzeichnis --; Bibliographie --; Personenregister --; Autorenverzeichnis; restricted access; Issued also in print N2 - Heinrich Friedrich von Diez (1751–1817) war eine der schillerndsten Figuren der deutschsprachigen Spätaufklärung. Als Philosoph und Publizist schon in frühen Jahren ein Freidenker mit großen Ambitionen und ungewöhnlichen Ansichten – so zu Spinoza oder der Emanzipation der Juden – avancierte er ab den 1780er Jahren zum preußischen Geschäftsträger in Konstantinopel. Hier entwickelte er eine rege politische Tätigkeit, begann aber auch mit orientalischen Studien und der Anlage einer umfangreichen Handschriften- und Büchersammlung. Als Berater Goethes bei dessen Arbeiten zum West-Östlichen Divan konnte er noch im Alter seine umfangreichen Kenntnisse einflussreich vermitteln. Der Band versammelt erstmals Studien zu allen Reflexions- und Handlungsfeldern und aus allen Lebensphasen dieses ungewöhnlichen Aufklärers; Heinrich Friedrich von Diez was one of the most dazzling figures of the late Enlightenment era. A freethinker from an early age, this highly ambitious figure with idiosyncratic views became Prussia’s chargé d’affaires in Constantinople in 1780. Here he engaged intensively in political life while also undertaking oriental studies and building a vast library of handwritten manuscripts and books UR - https://doi.org/10.1515/9783110647662 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110647662 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110647662/original ER -