TY  - BOOK
AU  - Hoppe,Florian
TI  - Gert Ledigs gewaltsamer Stil: Gewalt und Trauma in der literarischen Darstellung 
T2  - Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ,
SN  - 9783110651973
U1  - 813/.6 23/eng/20231120
PY  - 2020///]
CY  - Berlin, Boston
PB  - De Gruyter
KW  - German fiction
KW  - 20th century
KW  - History and criticism
KW  - Violence in literature
KW  - World War, 1939-1945
KW  - Literature and the war
KW  - Bombenkrieg
KW  - Erinnerungskultur
KW  - Posttraumatische Erkrankung
KW  - Weltkrieg II/ i.d. Literatur
KW  - LITERARY CRITICISM / European / German
KW  - bisacsh
KW  - Second World War/literature
KW  - culture of memory
KW  - post-traumatic illness
KW  - strategic bombing of Germany
N1  - Dissertation; Frontmatter --; Inhalt --; Danksagung --; 1. Einführung --; 2. Unangemessenheit des Leibes --; 3. Identitäten: Eigen- und Fremdbilder --; 4. Verkehrte Welt und Apokalyptik --; 5. Formen der Dienstentziehung --; 6. Traumata und Traumatisierungen --; 7. Gewaltsamer Stil --; 8. Traumabewältigung durch Schreiben --; 9. Rezeptionsgeschichte --; 10. Fazit --; 11. Literaturverzeichnis --; Register; restricted access; Issued also in print
N2  - Die Arbeit untersucht Gert Ledigs Darstellung des Zweiten Weltkriegs als einer grundlegend traumatischen Situation sowohl an der Front als auch in den bombardierten deutschen Städten. Neben der konkreten Gewaltdarstellung und den Auswirkungen dieser Gewalt auf das Individuum betrachtet der Autor vor allem den „gewaltsamen Stil“, mittels dessen Ledig seinen Romanen die Kriegsgewalt quasi einschreibt und den Lesern weitervermittelt. Mit Blick auch auf ähnliche Werke und die Rezeption der Romane wird so nicht nur ein bislang vernachlässigtes Feld der deutschen Nachkriegsliteratur beleuchtet, sondern es wird auch herausgestellt, dass die Beschäftigung mit Ledigs Romanen auch hinsichtlich der deutschen Erinnerungskultur nach 1945 wertvolle Erkenntnisse liefert; This work examines Gert Ledig’s depiction of the Second World War as a fundamentally traumatic event both on the front lines and in bombed out German cities. It focuses on how Ledig integrates war violence into his novels, and how he communicates this violence to readers. Extending the discussion to similar works and their reception, the author thus illuminates a hitherto neglected field of German post-war literature
UR  - https://doi.org/10.1515/9783110657128
UR  - https://www.degruyter.com/isbn/9783110657128
UR  - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110657128/original
ER  -