TY - BOOK AU - Descloux,Gilles AU - Epstein,Renaud AU - Fillieule,Olivier AU - Fourchard,Laurent AU - Hunold,Daniela AU - Jobard,Fabien AU - Maillard,Jacques de AU - Nassauer,Anne AU - Reemtsma,Jan Philipp AU - Rinn,Moritz AU - Schönpflug,Daniel AU - Viot,Pascal TI - Politische Gewalt im urbanen Raum SN - 9783110653618 AV - HN49.P6 PY - 2019///] CY - München, Wien : PB - De Gruyter Oldenbourg, KW - Political sociology KW - Europe KW - Power (Social sciences) KW - Sociology, Urban N1 - Frontmatter --; Dank --; Inhalt --; Einleitung: Die räumlichen Dimensionen städtischer Gewalt --; I. Podium: Gewalt und Politik --; Wie man Politik mit städtischer Gewalt macht: sechs Thesen --; Gewalt als attraktive Lebensform betrachtet --; II. Stadtentwicklung und Gewalt --; Stadterneuerung und städtische Unruhen: Paris (1871) – Clichy (2005) --; „… um Zustände wie in Paris, Stockholm oder London zu verhindern“: Auseinandersetzungen um Polizeikontrollen und Rassismus im „Aufwertungsgebiet“ Hamburg-Altona --; Vigilantismus, kollektive Gewalt und urbaner Wandel in sozial benachteiligten Bezirken von Kapstadt (Südafrika) und Ibadan (Nigeria) --; III. Territorialität --; Raum und kollektive Gewalt: „territoriale Eingriffe“ bei Demonstrationszügen in Deutschland und den USA (1960–2010) --; Ein europäisches Modell für den polizeilichen Umgang mit Großdemonstrationen? --; Kollektive Gewalt in der Stadt: die Bedeutung polizeilichen Handelns für Jugendproteste in Deutschland und Frankreich --; Beiträger; restricted access N2 - Political protest and violence are the frequent subject of historical, sociological, and political science research – yet often, little attention is accorded to the urban context. Staring from Levebvre’s concept of a "right to the city," the authors draw upon European and global examples to develop specific approaches for understanding the relationship between political violence and the structure of cities; Politischer Protest und Gewalt sind in der Vergangenheit vielfach zum Gegenstand historischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Forschung geworden, ohne dass allerdings ihr spezifischer stadträumlicher Kontext Berücksichtigung gefunden hätte. Ausgehend von Henri Lefebvres Konzept eines "Rechts auf die Stadt" - und in kritischer Auseinandersetzung mit demselben - entwickeln die Autoren des vorliegenden Bandes spezifische Zugänge zum Verhältnis von politischer Gewalt und Stadtraum. Dabei rücken vor allem drei Kernfragen in den Blick: Kann Gewalt als erfolgversprechender Versuch gewertet werden, an der städtischen Politik zu partizipieren? Sind stadträumliche Veränderungen ursächlich für den Ausbruch von Gewalt im urbanen Kontext? Welche Konzepte und Praktiken wenden polizeiliche Sicherheitsapparate an, um städtische Räume zu kontrollieren und in welchem Verhältnis stehen diese zu Gewaltphänomenen? Diese drei Fragen stehen im Fokus von acht europäischen und globalen Fallstudien UR - https://doi.org/10.1515/9783110658354 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110658354 UR - https://www.degruyter.com/cover/covers/9783110658354.jpg ER -