TY - BOOK AU - Peter,Benjamin TI - L’andalú – Sprache, Dialekt oder lokale Mundart?: Zur diskursiven Konstruktion des Andalusischen T2 - Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie , SN - 9783110656749 U1 - 460 PY - 2020///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - Diskursive Konstruktion KW - Re-Enregisterment KW - Revalorisierung KW - Sprachliche Varietät KW - FOREIGN LANGUAGE STUDY / Spanish KW - bisacsh KW - Linguistic variety KW - discursive construction KW - revalorization N1 - Diss; Frontmatter --; Vorwort --; Inhaltsverzeichnis --; Grafikverzeichnis --; Kartenverzeichnis --; Schaubildverzeichnis --; Tabellenverzeichnis --; 1. Einleitung --; 2. Positionierung der Studie in der Forschung, Analysematerial und methodische Vorüberlegungen --; 3. Das Andalusische als strukturelle Varietät: diatopische und diastratische Einteilung einiger charakteristischer Merkmale --; 4. Geordnete Indexikalität struktureller Merkmale als Analyseinstrument --; 5. Geordnete Indexikalität im Prozess der Entstehung und Bewertung diskursiver Varietäten --; 6. Methodisches Rahmenmodell zur Analyse der Konstruktion und Bewertung diskursiver Varietäten --; 7. Das Andalusische als diskursive Varietät: Neubewertungstendenzen des Andalusischen --; 8. Das re-enregisterment des Andalusischen und seine Revalorisierung als diskursive Varietät --; 9. Bibliographie --; Internetquellen --; Sachregister; restricted access; Issued also in print N2 - Die Arbeit behandelt die Revalorisierung und diskursive Konstruktion des Andalusischen im Spannungsfeld von Sprache, Dialekt und lokalen Mundarten. Bisher fehlt es in der hispanistischen Sprachwissenschaft an einer Theorie und an Methoden, um sprachliche Varietäten als diskursiv konstruierte Entitäten zu begreifen und die Rolle sozialer Akteure in den Konstruktionsprozessen zu berücksichtigen. Traditionellere Untersuchungen basieren oftmals auf einer positivistisch geprägten Grundorientierung, durch die Varietäten als ontologischer Fakt dargestellt wurden. Um diese Forschungslücke zu schließen, geht die Arbeit von epistemologischen Grundannahmen der Variationslinguistik sowie der linguistischen Anthropologie aus und bettet die Studie in den theoretischen Rahmen des enregisterment-Ansatzes. Mit diesem interdisziplinären Ansatz verfolgt die Arbeit das Ziel, Diskurse zu identifizieren, in denen das Andalusische als abgegrenzte Einheit konstruiert wird, sowie die Valorisierung in ihnen zu analysieren. Auf Grundlage dieser neuentwickelten Methodologie werden Konstruktionsprozesse zur diskursiven Varietät des Andalusischen mit ihren Bewertungen sowohl empirisch als auch qualitativ untersucht; The study presents societal discourse on the status of Andalusian as a language, dialect, or local variant, starting from the basic principles of variation linguistics and linguistic anthropology. Using a newly developed method, it investigates the multiple social contexts in which Andalusian is discursively employed as a way to identify the respective (re)valorizations UR - https://doi.org/10.1515/9783110659771 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110659771 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110659771/original ER -