TY - BOOK AU - Zudrell,Lena TI - Historische Narratologie der Figur: Studien zu den drei Artusromanen des Pleier T2 - Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen , SN - 9783110678741 AV - PT1636.P2 Z83 2020 U1 - 831/.21 23 PY - 2020///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - Arthurian romances KW - History and criticism KW - German literature KW - Middle High German, 1050-1500 KW - Artusroman KW - Figur KW - Narratologie KW - Pleier KW - LITERARY CRITICISM / Medieval KW - bisacsh KW - Arthurian romance KW - figure KW - narratology N1 - Dissertation; Frontmatter --; Danksagung --; Inhalt --; Einleitung --; 1 Die Figur in der Narratologie --; 2 Figur und Gattung --; 3 (Von) Helden erzählen --; 4 Erzählerfiguren --; 5 Conclusio --; 6 Bibliographie --; 7 Namenregister; restricted access; Issued also in print N2 - Die Figur als literarisches Subjekt wurde im narratologischen Diskurs lange marginalisiert. Ausgehend von theoretischen Leerstellen, werden in der vorliegenden Studie Reden und Handlungen der Figuren in den Texten des Pleier analysiert sowie etablierte narratologische Kategorien wie histoire und discours oder spezifische Problemfelder wie Handlung oder Subjektivität kritisch hinterfragt und auf ihre Funktionalität in Bezug auf das Konzept Figur überprüft. ›Garel‹, ›Tandareis‹ und ›Meleranz‹ – als von der mediävistischen Forschung lange vernachlässigte Texte des 13. Jahrhunderts – stellen für eine solche Untersuchung eine höchst aufschlussreiche Textgrundlage dar, da besonders deren literaturhistorische Position als Herausforderung gilt. Als späte Artusromane sind die Texte des Pleier stets mit Bezug auf ihre Vorgänger- und Quellentexte zu verstehen, sowohl Figuren als auch Motive älterer höfischer Romane werden als narrative Elemente vorausgesetzt. Mit besonderen Augenmerk auf Stellenwert, Funktion und Probleme des Konzepts Figur werden die literarischen Möglichkeiten der Figuren am Beispiel des Pleier analysiert sowie in einer dialektischen Bewegung zwischen Theoriearbeit und Textanalyse rückgebunden. So soll auch ein Beitrag dazu geleistet werden, das Werk des Pleier jenseits des ahistorischen Paradigmas der Originalität zu untersuchen; Narratological discourse has long marginalized the figure as a literary subject. Starting from such theoretical gaps, the author analyzes the words and actions of the figures in the texts by “Der Pleier,” and critically examines established narratological categories for their functionality in terms of the concept of “figure.” UR - https://doi.org/10.1515/9783110680737 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110680737 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110680737/original ER -