TY - BOOK AU - Kretz,Bettina TI - Der Sprachtypus des Französischen in Grammatik und Paragrammatik: Eine funktionell-strukturelle Analyse der Einzelsprache unter Berücksichtigung der Sprachtypen der Allgemeinen Typenlehre T2 - Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie , SN - 9783110693843 AV - PC2105 .K74 2021 U1 - 445 23 PY - 2021///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - French language KW - Grammar KW - Morphology KW - Semantics KW - Typology (Linguistics) KW - Form KW - Inhalt KW - Paragrammatik KW - Sprachtypologie KW - FOREIGN LANGUAGE STUDY / French KW - bisacsh KW - Content KW - Linguistic Typology KW - Paragrammar N1 - Dissertation; Frontmatter --; Vorwort --; Inhaltsverzeichnis --; 1 Einleitung --; 2 Zur grammatischen Beschreibung der Einzelsprache --; 3 Grammatik, Paragrammatik und Sprachtypologie --; 4 Anwendungen der «integralen» Typologie und der Prager Typologie --; 5 Eine inhaltliche wort- und formbildende Typologie --; 6 Numerus --; 7 Tempus, Aspekt und Modus --; 8 Genus verbi: syntagmatische Realisierung einer verbalen Kategorie --; 9 Situierung --; 10 Attributtransposition (Relationsadjektivbildung) und Konversion präpositionaler Fügungen – typologische Einordnung --; 11 Lexemkomposition --; 12 Die «positionelle Typologie» --; 13 Nichtmotiviertheit des Wortes im Französischen: Dissoziation, Suppletion und Lehnaktivität --; 14 Rückblick und Ausblick: Der Typus des Französischen im Kontext einer Eurolinguistik --; 15 Bibliographie --; 16 Anhang --; 17 Register; restricted access; Issued also in print N2 - Mit der Arbeit liegt eine sprachtypologische Untersuchung vor, die ihren Gegenstand, das moderne Französisch, holistisch bestimmt in der Weise, dass alles, was in einer Sprache Form bzw. Morphologie besitzt, in einer umfassenden Typologie berücksichtigt wird. Nicht nur die Grammatik, sondern auch die semantisch affine Wortbildung, aufgefasst als «Paragrammatik», wird so funktionell-strukturell und typologisch interpretiert. Eine grammatisch-paragrammatische typologische Aufarbeitung des Französischen ist bislang ein Desiderat der sprachwissenschaftlichen Forschung. Der Begriff «Sprachtypus» impliziert dabei, dass analoge Gemeinsamkeiten mit anderen Sprachen existieren. Die Erfassung des einzelsprachlichen Typus des Französischen (im Horizont seiner sprachgeschichtlichen Genese) unter einem holistischen Blickwinkel wird daher in typologische Bauplanmuster der «Allgemeinen Typenlehre» (im Sinne der «Idealkonstrukte» der Prager Schule) als höchsten Interpretationsrahmen einzuordnen versucht, um so sprachlich Allgemeines und Individuelles zusammen zu schauen und das Französische in Abweichung zu den anderen romanischen Sprachen zu situieren. Dabei wird das Französische in seiner Typusbestimmung als annähernder Vertreter des isolierenden Konstrukts (mit besonderem Stellenwert der Konversion) erkennbar. Zwei innovativen Momenten geht die Arbeit nach: Zum einen verfolgt sie einen holistischen Ansatz, der zum anderen erstmals die Paragrammatik des Französischen umfassend typologisch deutet. Auf allen Interpretationsebenen werden Inhalt und Form über eine funktionelle Relation aufeinander bezogen; This typological linguistic study determines its object, modern French, holistically in that its comprehensive typology takes into account everything that possesses form or morphology in a language. It provides a functional-structural and typological interpretation of not just grammar, but also semantically affine word formations, which it conceives of as “paragrammar” UR - https://doi.org/10.1515/9783110693966 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110693966 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110693966/original ER -