TY - BOOK AU - Schiemann,Gregor TI - Lebenswelt und Wissenschaft: Zum Spannungsverhältnis zweier Erfahrungsweisen SN - 9783110735321 AV - Q175 .S354 2021 PY - 2021///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Interpretation (Philosophy) KW - Phenomenology KW - History KW - Semiotics KW - Philosophy KW - Signs and symbols KW - Lebenswelt KW - Natur KW - Phänomenologie KW - Wissenschaftstheorie KW - PHILOSOPHY / History & Surveys / Modern KW - bisacsh KW - Theory of science KW - lifeworld KW - nature KW - phenomenology N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Teil I. Pluralität der Erfahrung --; 1 Ein Erkenntnisstil neben anderen. Zur Phänomenologie lebensweltlicher und nichtlebensweltlicher Erfahrung --; 2 Persistenz der Lebenswelt? Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft in der Moderne --; 3 Die Wissenschaft der Schichten. Vergleich und Kritik der Konzeptionen von Nicolai Hartmann und Werner Heisenberg --; Teil II. Lebensweltliche und wissenschaftliche Erfahrung --; 4 Zweierlei Raum. Über die Differenz von lebensweltlichen und physikalischen Vorstellungen --; 5 Die Divergenz der Zeiten von Lebenswelt und Physik --; 6 Realismus im Kontext. Das Beispiel von Lebenswelt und Quantenphysik --; 7 Aristotelische Natur in modernen Lebens- und Forschungswelten --; 8 Nanotechnologie und Naturverständnis --; 9 Quellen und Grenzen lebensweltlicher Vorstellungen vom Tod --; Teil III. Zukunft von Lebenswelt und Wissenschaft --; 10. Die Relevanz nichttechnischer Natur. Die Natur-Technik-Differenz in der Moderne --; Bibliographie --; Textnachweise --; Personenindex; restricted access; Issued also in print N2 - Although the scientification of society continues to advance, science and the lifeworld still exist with and against each other as different modes of experience. This book demonstrates their structural differences by discussing numerous examples. The studies are guided by concepts, the theory of science, and phenomenology, and are based on a concept of science that also encompasses the technical sciences; Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft befindet sich mit ungewissem Ausgang in stetiger Bewegung. In diesem Prozess ist das treibende Element die Wissenschaft, die Technisierungen ermöglicht und mit ihren Erkenntnissen die Welt überzieht. Trotz der fortschreitenden Verwissenschaftlichung hat sich die Lebenswelt jedoch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die vorliegenden Studien tragen zur Aufklärung dieses erstaunlichen Phänomens bei. Sie weisen Strukturdifferenzen der beiden Erfahrungsweisen auf und zeigen, wie sie mit- und gegeneinander existieren. Zugleich wird deutlich, dass ein Ende der lebensweltlichen Eigenständigkeit einen fundamentalen Wandel für die gesellschaftliche Stellung nichtwissenschaftlicher Erfahrung bedeuten würde. Die Untersuchungen sind begrifflich, wissenschaftstheoretisch und phänomenologisch orientiert. Sie gehen von einem weitgefassten Wissenschaftsbegriff aus, der auch Technikwissenschaften sowie wissenschaftliche Anwendungen umfasst. In den Fallbeispielen kommt den Naturwissenschaften und dem Naturbegriff eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Lebensweltbegriff schließt in kritischer Distanz an die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz und die Phänomenologie Edmund Husserls an UR - https://doi.org/10.1515/9783110730586 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110730586 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110730586/original ER -