TY - BOOK AU - Gittel,Benjamin TI - Fiktion und Genre: Theorie und Geschichte referenzialisierender Lektürepraktiken 1870–1910 T2 - Historia Hermeneutica. Series Studia , SN - 9783110737967 AV - MLCM 2024/40966 (P) U1 - 833/.809 23/eng/20220401 PY - 2021///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - German fiction KW - History and criticism KW - Literary form KW - Fiktionalität KW - Gattung KW - Praxeologie KW - Realismus KW - LITERARY CRITICISM / European / German KW - bisacsh KW - Praxeology KW - fictionality KW - genre KW - realism N1 - Habil; Frontmatter --; Vorwort --; Inhaltsverzeichnis --; Einleitung --; I Grundlegende Begriffe --; II Literarische Praktiken und ihre Regeln --; III Text-Welt-Verhältnisse --; IV Methode: Quantitative und qualitative Rezeptionsanalyse --; V Fallstudie: Der historische Roman um 1875 --; VI Fallstudie: Der Tendenzroman um 1885 --; VII Fallstudie: Der Zeitroman um 1895 --; VIII Übergreifende literaturhistorische Aspekte --; IX Pilotstudie: Der Schlüsselroman um das Jahr 2000 --; X Literaturtheoretische und literatursoziologische Ergebnisse --; Anhang A: Korpora --; Anhang B: Methoden --; Anhang C: Abkürzungen --; Anhang D: Abbildungen und Tabellen --; Literaturverzeichnis; restricted access; Issued also in print N2 - Was ist Literatur? Was ist Fiktion? Was ist der Charakter eines bestimmten Genres? Solche Fragen lassen sich nicht essentialistisch beantworten, sondern es kommt darauf an, die sozialen Praktiken zu untersuchen, in denen Menschen agieren, wenn sie literarische Texte lesen. Eine eingehende empirische Untersuchung der Geschichte der miteinander verknüpften Literatur-, Fiktions- und Genrepraktiken wurde bisher jedoch nicht unternommen. Die Arbeit nimmt sich dieses Desiderats an, indem sie anhand exemplarischer Konstellationen untersucht, wie bestimmte Genrepraktiken charakteristische Text-Welt-Verhältnisse herstellen. Zu diesem Zweck rekonstruiert die Untersuchung auf breiter empirischer Basis Lektürepraktiken von Literaturkritikern mithilfe qualitativ-hermeneutischer und quantitativ-statistischer Methoden. Mit Studien zum historischen Roman, Tendenzroman und Zeitroman sowie zum Schlüsselroman bietet die Arbeit nicht nur eine neue Sicht auf die Beziehung von Literatur und Wirklichkeit in Vergangenheit und Gegenwart; Analysen zu Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Typen literarischer Praktiken eröffnen eine neue Perspektive auf literarische Kommunikation im Allgemeinen und die Geschichte der Fiktionalität im Besonderen; What is literature? What is fiction? What constitutes a particular genre? We cannot provide essentialist answers to these questions and instead have to examine the social practices in which people act when they read literary texts. This study sheds light on the history of the interconnected practices of literature, fiction, and genre, opening up new perspectives on the relationship between literature and reality UR - https://doi.org/10.1515/9783110733167 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110733167 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110733167/original ER -