TY - BOOK AU - Wegenschimmel,Peter TI - Zombiewerften oder Hungerkünstler?: Staatlicher Schiffbau in Ostmitteleuropa nach 1970 T2 - Schriftenreihe zur Zeitschrift für Unternehmensgeschichte , SN - 9783110739374 AV - VM299.7.P7 W44 2021 PY - 2021///] CY - München, Wien : PB - De Gruyter Oldenbourg, KW - Government business enterprises KW - Croatia KW - History KW - Poland KW - Government vessels KW - Europe, Central KW - 20th century KW - Europe, Eastern KW - Shipbuilding industry KW - Shipbuilding KW - Shipyards KW - Pula KW - Gdynia KW - Osteuropa KW - Schiffbau KW - Wirtschaftsgeschichte KW - HISTORY / Social History KW - bisacsh KW - Eastern Europe KW - Economic history KW - shipbuilding N1 - Frontmatter --; Dank --; Inhalt --; Abkürzungen --; Einleitung --; 1 Illiquide Unternehmen – die Verlierer eines globalen Subventionswettlaufs --; 2 Fragmentierter Staat – das Spannungsverhältnis zwischen Kontrolle und Eigentum --; 3 Bewegliche Grenzen – der Organisationswandel im Windschatten des Staates --; 4 Verhandelte Beihilfen – die Unschärfe der Legitimität --; 5 Öffentliche Werften – das Kontinuum der Verflechtungen --; Fazit --; Verzeichnis der Tabellen und Organigramme --; Quellen- und Literaturverzeichnis --; Index; restricted access; Issued also in print N2 - The oil crisis, a global recession and neoliberal reforms – how did two shipyards, Gdynia (Poland) and Uljanik (Croatia), muddle through in a period of fundamental transformation from the 1970s onwards? The book investigates the resilience of two notoriously unprofitable enterprises. What were the (un)intended consequences of the state subsidies they received? To what extent did public attention seal the fate of the former flagship organizations?; Ölpreisschock, Rezession und Transformation – während Europa einen dramatischen Strukturwandel erlebte, widersetzten sich die Werften Gdynia (Polen) und Uljanik (Kroatien) seit den 1970ern jeder größeren Reform. Trotz permanenter Krise und notorischer Unrentabilität existierten sie noch Jahrzehnte weiter. Die Studie geht der Frage nach, warum die einstigen sozialistischen Vorzeigebetriebe ihren Untergang so lange hinauszögern konnten. Der Autor zeichnet nach, wie die Unternehmen lernten, in ihrem Überlebenskampf die Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen und wie insbesondere die unsichtbare Hand des Staates sie stützte. Erst die Beitritte Polens (2004) und Kroatiens (2013) zur Europäischen Union brachten die Entflechtung zwischen staatlichen Akteuren und Unternehmen, was die Abwicklung der Werften einleitete. Das Buch gewährt einen seltenen Einblick in die letzten Überbleibsel der Industriemoderne und des staatlichen Unternehmertums in Ostmitteleuropa UR - https://doi.org/10.1515/9783110736007 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110736007 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110736007/original ER -