TY - BOOK AU - Adamowsky,Natascha AU - Allekotte,Ann-Kathrin AU - Bickenbach,Matthias AU - Curth,Stefan AU - Dreckmann,Kathrin AU - Etzold,Jörn AU - Gramlich,Naomie AU - Hinterwaldner,Inge AU - Holst,Sabine AU - Javidpour,Jamileh AU - Meis,Verena AU - Niewerth,Dennis AU - Rieger,Stefan AU - Schade,Julia AU - Schramm,Bastian AU - Schulz,Christian AU - Wagner,Jan TI - Fluide Mediale: Medialität, Materialität und Medienästhetik des Fluiden T2 - Fluid Media Studies , SN - 9783110779561 AV - P91.3.H74 F58 2023 U1 - 400 PY - 2022///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - Mass media KW - Diffusion KW - Körper KW - Ozeanik KW - Wasserdynamik KW - LITERARY CRITICISM / European / General KW - bisacsh KW - Bodies KW - diffusion KW - ocean studies KW - water dynamics N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Teil I: Konsistenzen --; Vom Fluss der Bilder, dem Eis der Begriffe --; Waterface --; Klebrige Medienökologie --; DIE FORM DES WASSERS --; Teil II: Metaphern --; Nomaden des Wassers --; Feste Gründe, weiche Untergründe --; Direkt aus der Röhre --; Von Mode, Fleisch und Heilsversprechen --; Ozeanisch denken --; Teil III: Biologie --; Wie aus einer „amerikanischen Schönheit“ ein Albtraum wurde --; Fast nur aus Wasser --; Alles ist eins --; Teil IV: Digitale Fluidität --; Dehumanize your bitch --; Mediale Tieftauchgänge --; Die Flüssigkeit des Unflüssigen --; Fluide Medialität oder mediale Fluidität? --; Autor*innenverzeichnis --; Index; restricted access; Issued also in print N2 - Fließende Übergänge, verschwimmende Körper, sich auflösende Substanzen, verflüssigte Sprache – Fluide Mediale rücken eine bisher wenig akzentuierte Genealogie in den Fokus. Inwieweit Fragestellungen nach dem ökologischen Verbundensein von Mensch/Tier/Pflanze/Stein und Umwelt fruchtbar sind, zeigt sich daran, dass anhand des Fluiden nicht nur Begriffsgrenzen verschwimmen, sondern damit auch ein Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, der die Fragen nach festen Begriffsaggregaten hinter sich lässt. Insbesondere der Diskurs der Ökologie in der Medienwissenschaft hat deutlich gemacht, dass das Nachdenken über Umwelten neue Denkansätze ermöglicht. Entitäten werden so verhandelbar und anders denkbar. So stellt sich die Frage nach epistemischen und (medien-)archäologischen Prozessen vollständig neu, wenn wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen als dynamische Denkfiguren betrachtet werden. Die Denkfigur des Fluiden führt zu kategorialen Verunsicherungen und Uneindeutigkeiten u. a. des Organischen/Anorganischen, ozeanischer Grenzdiskurse als Machtgefüge, Mensch-Tier-Pflanze-Technik-Kollaborationen, medialer Ordnungen und ästhetischer Figurationen und setzt so die beteiligten kulturtechnischen Operationen in den Fokus des Interesses; Whether in relation to the body, material, movement, text, or state – fluidity as a genuinely physical term for gases and fluids predominantly appears in cultural studies contexts as a media phenomenon. The volume Fluid Medials addresses how fluidity is transformed interdisciplinarily and inquires into the mediality, materiality, and media aesthetics of fluidity UR - https://doi.org/10.1515/9783110780024 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110780024 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110780024/original ER -