TY - BOOK AU - Mauvillon,Jakob AU - Klawitter,Arne AU - Unzer,Ludwig August TI - Ueber den Werth einiger Deutschen Dichter und über andere Gegenstände den Geschmack und die schöne Litteratur betreffend T2 - Werkprofile : Philosophen und Literaten des 17. und 18. Jahrhunderts , SN - 9783110793543 PY - 2022///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Anthropologie der Aufklärung KW - Feministische Aufklärung KW - Geheimbünde der Aufklärung KW - Philosophie der Aufklärung KW - PHILOSOPHY / History & Surveys / Modern KW - bisacsh KW - Enlightenment philosophy N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Zur Einführung: Die Lemgoer Bilderstürmer --; 1 Ueber den Werth einiger Deutschen Dichter und über andere Gegenstände den Geschmack und die schöne Litteratur betreffend. Ein Briefwechsel --; 2 Erläuterungen --; 3 Dokumente zur Wirkungsgeschichte --; Zeittafel --; Siglenverzeichnis --; Bibliographie Jakob Mauvillon --; Bibliographie Ludwig August Unzer --; Personenregister; restricted access; Issued also in print N2 - As soon as it was published, the correspondence between Jakob Mauvillon (1743–1794) and Ludwig August Unzer (1748–1774), Ueber den Werth einiger Deutschen Dichter [On the Value of Some German Poets], unleashed a storm of outrage. While the authors critically dissect and dismantle Gellert’s entire poetic oeuvre in the first part, in the second part they carry out a ranking of German poets; Sofort nach seinem Erscheinen löste der von Jakob Mauvillon (1743–1794) und Ludwig August Unzer (1748–1774) gemeinsam verfasste Briefwechsel Ueber den Werth einiger Deutschen Dichter (1771/72) aufgrund der radikalen Kritik etablierter Dichtergrößen einen Sturm der Entrüstung aus. Während im ersten Teil das gesamte dichterische Werk Gellerts kritisch seziert und demontiert wird, was als Ausgangspunkt für weitere Attacken auf Autoritäten der Zeit wie Wieland und Lessing diente, nehmen die Verfasser im zweiten Teil eine Rangordnung der deutschen Dichter vor, indem sie deren Dichtungen einer umfassenden Klassifizierung nach den Gesichtspunkten einer Genieästhetik unterziehen. Die Radikalität ihres ästhetischen Ansatzes spiegelt sich in der zeitgenössischen Kritik wider, die zum Großteil vernichtend war, abgesehen von wenigen Ausnahmen, unter denen vor allem eine Rezension in den Frankfurter gelehrten Anzeigen hervorsticht, die aus der Feder von Goethe oder Merck stammt. Auch wenn die Briefe Ueber den Werth einiger Deutschen Dichter heute nahezu vergessen sind, zeugen Urteile wie diese davon, dass die Streitschrift, rückblickend betrachtet, als »Ferment« einer neuen Kritik im Geiste der Genieästhetik und als Wegbereiter des Sturm und Drang angesehen werden kann UR - https://doi.org/10.1515/9783110793642 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110793642 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110793642/original ER -