TY - BOOK AU - Helfberend,Malte TI - Ciceros Rede ›Pro L. Cornelio Balbo‹: Einleitung und Kommentar T2 - Göttinger Forum für Altertumswissenschaft. Beihefte N.F. , SN - 9783110795608 AV - PA6279.B3 H45 2022 PY - 2022///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Antike Redekunst KW - Gerichtsrede KW - Römische Republik KW - Römisches Bürgerrecht KW - LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical KW - bisacsh KW - Ancient oratory KW - Roman citizenship KW - court speech KW - roman Republic N1 - Dissertation; Frontmatter --; Vorwort --; Inhalt --; 1 Einleitung --; 2 Kommentar --; 3 Literaturverzeichnis --; Index rerum; restricted access; Issued also in print N2 - In 56 BCE, Cicero defended Lucius Cornelius Balbus of Spain, one of the Pompey and Caesar Triumvirate’s protégés, who was to have his Roman citizenship revoked. Apart from his speech on behalf of the poet Archias, the Balbiana is Cicero’s only surviving speech and deals with issues of Roman citizenship, making it a significant witness to the theory and practice of awarding citizenship in the late Republican period; Nachdem im Jahre 56 v. Chr. auf der Konferenz von Luca das Triumvirat von Caesar, Pompeius und Crassus bekräftigt worden war, verteidigte Cicero in demselben Jahr – womöglich auf Drängen der Triumvirn hin – den spanischen Provinzialen Lucius Cornelius Balbus, dem das römische Bürgerrecht verliehen worden war, gegen eine Anklage, die den bürgerrechtlichen Status des Balbus für illegitim erklärte. Die Verteidigungsrede Ciceros ist neben derjenigen für den Dichter Archias eines der wichtigsten Dokumente für die Fragen und Diskussionen bezüglich der Bürgerrechtsverleihung in spätrepublikanischer Zeit. Daneben legt die Rede aufgrund der Behandlung von Fragen über außerordentliche Befugnisse für Feldherren aber auch beredtes Zeugnis ab für den sich andeutenden politischen Paradigmenwechsel und damit auch für die Agonie der römischen Republik, deren Ende einige Jahre später besiegelt sein sollte. Dieser in erster Linie philologische Kommentar behandelt daher neben grammatischen, rhetorisch-stilistischen sowie textkritischen Fragen auch historische, vor allem rechtshistorische Probleme. Die vergleichsweise wenig beachtete Rede Pro Balbo findet dadurch vielleicht ein Forum für eine intensivere Rezeption und Behandlung in den Altertumswissenschaften UR - https://doi.org/10.1515/9783110795615 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110795615 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110795615/original ER -