TY - BOOK AU - Bröker,Norbert TI - Eine Dependenzgrammatik zur Kopplung heterogener Wissensquellen T2 - Linguistische Arbeiten , SN - 9783484304055 PY - 2017///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Dependenzgrammatik KW - Deutsch KW - Textverstehendes System KW - Wissenschaftssprache KW - Wissensextraktion KW - LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Abbildungsverzeichnis --; Abkürzungs- und Symbolverzeichnis --; Übersicht --; Abstract --; Dankeschön --; 1 Einleitung --; 2 Die Systemumgebung --; 3 Grammatische Grundlagen --; 4 Beschreibungsmittel in DACHS --; 5 Eine Beschreibungslogik für Dependenzgrammatiken --; 6 Ausschnitte einer deutschen Grammatik --; 7 Vergleich zu anderen Ansätzen --; 8 Perspektiven --; 9 Zusammenfassung --; Literaturverzeichnis --; Index; restricted access; Issued also in print N2 - Die vorgestellte Grammatikkonzeption ist im Kontext eines maschinellen Textverstehenssystems entstanden und zielt primär auf Fragen der Abbildung von Texten auf Inhaltsrepräsentationen. Grundlage der Grammatik ist die Dependenzrelation, die die Lexikalisierung des Analyseverfahrens, die inkrementelle konzeptuelle Interpretation sowie die Reduzierung von Mehrdeutigkeit erlaubt. Die Integration mehrerer Wissenssysteme in einem inkrementellen Analyseverfahren erlaubt die baldige Reduktion von Mehrdeutigkeiten in einzelnen Beschreibungsdimensionen. Die syntaktische Relationierung zweier Wörter wird dazu mit Bedingungen in mehreren Wissenssystemen verknüpft, um sowohl die Dimension Syntax, Semantik und Diskurs zu koppeln als auch die Syntax in Subsysteme aufzugliedern (Kategorien, Merkmale, Stellung). Die Koppelung von Dominanz und Präzedenz ist in Dependenzgrammatiken bisher formal und/oder empirisch unbefriedigend. Zur Lösung dieser Probleme werden Wortstellungsdomänen definiert, die die Linearisierung von der hierarchischen Analyse trennen. Wortstellungsdomänen erlauben die widerspruchsfreie Integration von Präzedenzrestriktionen und erfassen Diskontinuitäten als Verallgemeinerung der kontinuierlichen Anbindung. Außerdem wird eine Beschreibungssprache mit modelltheoretischer Semantik für Dependenzstrukturen definiert. Diese auf der Modallogik beruhende Sprache erreicht erstmals eine konsistente Formalisierung dependenzgrammatischer Begriffe; This variant of dependency grammar aims at the formal representation of text contents. The proposal improves on previous descriptions of adjuncts, and word order in general, as well as on the mathematically precise definition of dependency structures. A fragment of German syntax illustrates the formal constructs introduced. The book is of interest to the descriptive and theoretical linguist (because it presents a logical foundation for dependency grammar) and to the computational linguist (because aspects of parsing are an integral part of the grammar theory) UR - https://doi.org/10.1515/9783110915952 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110915952 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110915952/original ER -