TY - BOOK AU - Riesenweber,Thomas TI - Uneigentliches Sprechen und Bildermischung in den Elegien des Properz T2 - Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte , SN - 9783110192490 AV - PA6646.Z5 R54 2007eb U1 - 871.1 22 PY - 2012///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Elegiac poetry, Latin KW - History and criticism KW - Latin language KW - Figures of speech KW - Metaphor KW - Metonomy KW - Metonyms KW - Rhetoric, Ancient KW - Elegie KW - Metapher KW - Properz KW - LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical KW - bisacsh KW - Elegy KW - Propertius N1 - Dissertation; i-vi --; Vorwort --; Inhaltsverzeichnis --; Abkürzungsverzeichnis --; Einleitung --; Formen uneigentlichen Sprechens --; Interaktion zwischen Metaphern, Metonymien und der Umgebung --; Metaphernhäufungen --; Kontaminationen --; Die Metaphorik der programmatischen Elegien --; Zusammenfassung --; Appendix --; Literaturangaben --; Indices; restricted access; Issued also in print N2 - Die Arbeit ist die erste umfassende Studie über den properzischen Metapherngebrauch, der bereits Hertzberg als wichtigstes Merkmal der eigenwilligen Sprache des Dichters galt. Nach einer Einführung in die antike und moderne Metapherntheorie werden zahlreiche Aspekte uneigentlichen Sprechens und von Bildersprache im weiteren Sinne in den Elegien des Properz beleuchtet, darunter Vergleiche, Priameln, Sprichwörter, Allegorien, mehrstufige Verfremdungen (Metalepsen), Euphemismus und Drastik, Periphrasen. Ferner werden die verschiedenen Formen der Interaktion von Metaphern und Metonymien mit der Realebene untersucht, u. a. das Phänomen der ‚Intrusion‘, Zeugmata und Amphibolien, verschiedene Identitätsstufen von Gottheiten, kühne Brachylogien und Synästhesien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Metaphernkontaminationen und der oft assoziativ verknüpften Metaphernfelder; dabei werden v. a. die nach alexandrinischer Manier besonders symbolreichen programmatischen Elegien der Bücher II-IV in den Blick genommen. Es zeigt sich, dass viele Kühnheiten, die in der modernen Properzforschung gerne mit dem Mittel der Konjekturalkritik beseitigt werden, dem originellen Sprach- und Stilempfinden des Properz zuzuschreiben sind; Propertius’ Elegies are among the most original products of Latin literature. Understanding the poems, however, is complicated by the idiosyncratic language and forms of composition on the one hand and the defective transmission of the texts on the other. The most striking stylistic characteristics are the bold use of metaphor and the combining of often disparate images. The study examines this central aspect and demonstrates that the boldness is not due to the vagaries of textual transmission but can be traced back to Propertius himself UR - https://doi.org/10.1515/9783110924121 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110924121 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110924121/original ER -