TY - BOOK AU - Augst,Gerhard AU - Baudusch,Renate AU - Blüml,Karl AU - Eisenberg,Peter AU - Ewald,Petra AU - Gallmann,Peter AU - Heller,Klaus AU - Herberg,Dieter AU - Hilliger,Sabine AU - Kohrt,Manfred AU - Looser,Roman AU - Maas,Utz AU - Munske,Horst Haider AU - Nerius,Dieter AU - Primus,Beatrice AU - Schaeder,Burkhard AU - Schamhorst,Jürgen AU - Sitta,Horst AU - Stock,Eberhard AU - Studiengruppe Geschriebene Sprache AU - Zabel,Hermann TI - Zur Neuregelung der deutschen Orthographie: Begründung und Kritik T2 - Reihe Germanistische Linguistik , SN - 9783484311794 PY - 2013///] CY - Tübingen : PB - Max Niemeyer Verlag, KW - German language KW - Orthography and spelling KW - Aufsatzsammlung KW - Deutsch KW - Geschichte 1994 KW - Rechtschreibreform KW - LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Vorwort --; Teil I: Die Entstehung der Neuregelung und ihre Begründung --; 1. Zur Geschichte der Reformbemühungen --; 1.1 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1970 bis 1995 in der BRD --; 1.2 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1965 bis 1990 in der DDR --; 1.3 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1960 bis 1995 in Österreich --; 1.4 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1970 bis 1995 in der Schweiz --; 1.5 Der Internationale Arbeitskreis für Orthographie --; 1.6 Abschlusserklärung der 3. Wiener Gespräche zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung vom 22. bis zum 24.11.1994 --; 1.7 Gemeinsame Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung vom 1.7.1996 --; 2. Grundlagen der Reform --; 2.1 Die Architektur des amtlichen Regelwerks «Deutsche Rechtschreibung» --; 2.2 Zum Begriff der orthographischen Regel --; 3. Zur Reform der einzelnen Teilbereiche --; 3.1 Laut-Buchstaben-Zuordnung --; 3.2 Warum die Schweizer weiterhin kein Eszett schreiben. Zugleich: Eine Anmerkung zu Eisenbergs Silbengelenk-Theorie --; 3.3 Fremdwortschreibung --; 3.4 Getrennt- und Zusammenschreibung - zwischen Wortgruppe und Wort, Grammatik und Lexikon --; 3.5 Konzepte der Nominalität --; 3.6 Zur Reform der Zeichensetzung - Begründung und Kommentar --; 3.7 Die Worttrennung --; 3.8 Kommentar zum Wörterverzeichnis --; Teil II Kritisches zur Neuregelung und alternative Konzepte --; 4. Grundsätzliches zur Neuregelung --; 4.1 Orthographische Normen in der demokratischen Gesellschaft --; 4.2 Der Alternativentwurf der Studiengruppe Geschriebene Sprache --; 5. Kritisches zu einzelnen Teilbereichen --; 5.1 Die besondere Kennzeichnung der kurzen Vokale - Vergleich und Bewertung der Neuregelung --; 5.2 Orthographische Regularitäten, Regeln und ihre Deregulierung. Am Beispiel der Dehnungszeichen im Deutschen --; 5.3 Aussageabsicht als Schreibungskriterium - ein alternatives Reformkonzept für die Regelung der Getrennt- und Zusammenschreibung (GZS) --; 5.4 Das Problem des Regelaufbaus und der Regeloperationalisierung am Beispiel der Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen --; 5.5 Über den Sinn der Großschreibung - ein Alternativvorschlag zur Neuregelung --; 5.6 Die Alternative: gemäßigte Kleinschreibung --; 5.7 Zum Komma bei Infinitivgruppen --; 5.8 Satzbegriffe und Interpunktion --; 5.9 «Die unproblematischsten Vorschläge sind die zur Zeichensetzung»; restricted access; Issued also in print N2 - Am 1. Juli 1996 haben sich in Wien Vertreter Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins sowie einer Reihe von Ländern, in denen Deutsch Minderheitensprache ist, über eine Neuregelung der deutschen Rechtschreibung verständigt. Sie soll am 1.8.1998 in Kraft treten. Die vorliegende Publikation ordnet zum einen die Neuregelung historisch ein und begründet die vorgenommenen Eingriffe; dabei werden insbesondere die linguistisch-theoretischen Grundlagen und die Ziele der Änderungen in den einzelnen orthographischen Teilgebieten thematisiert. Zum anderen nehmen Kritiker der Neuregelung von ihrer Warte aus Stellung zu den neuen amtlichen Regeln; hier werden andere theoretische Zugänge zur Problematik des Schreibens und andere Auffassungen von den Möglichkeiten der Orthographieentwicklung sichtbar gemacht. Beides zusammen schafft gute Voraussetzungen zur Beurteilung und zum Vergleich der Konzepte; yOn July 1, 1996, representatives from Germany, Austria, Switzerland, Liechtenstein and a number of countries where German is a minority language met in Vienna to finalize the new reform of German spelling. This reform is due to come into force on August 1, 1998. The present publication situates the new system in a historical dimension and sets out the rationale behind the changes foreseen. Central criteria here are the linguistic theories and orthographic principles underlying the modifications planned in various areas of spelling, and the aims pursued by them. These new official guidelines are also discussed critically by a number of opponents of the reform. Here different theoretical approaches to the problem of correct writing and other views on what the evolution of German spelling could look like are set against the new official guidelines. Taken together, these conflicting views provide a reliable basis for an assessment and a comparison of the various concepts that have been put forward UR - https://doi.org/10.1515/9783110927993 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110927993 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110927993/original ER -