TY - BOOK AU - Abel,Beate TI - Sprecherurteile zur Dekomponierbarkeit englischer Idiome: Entwicklung eines Modells der lexikalischen und konzeptuellen Repräsentation von Idiomen bei Muttersprachlern und Nichtmuttersprachlern T2 - Linguistische Arbeiten , SN - 9783484304710 AV - PE1462 U1 - 428 23 PY - 2015///] CY - Tübingen : PB - Max Niemeyer Verlag, KW - Linguistics and Semiotics KW - Languages of Europe KW - Germanic Languages KW - English KW - Levels of Linguistic Analysis KW - Semantics KW - Dekomposition KW - Englisch KW - Native speaker KW - Phraseologie KW - Sprachverarbeitung ‹Psycholinguistik› KW - LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Vorwort --; 1 Einleitung --; 2 Die Entwicklung der Linguistischen Idiomforschung --; 3 Psycholinguistische Studien: Verarbeitung und Eigenschaften von Idiomen --; 4 L2-Idiomstudien: Zum Stand Der Forschung Und Zur Methodologie Von Sprecherurteilen --; 5 Sprecherurteile Von Nichtmuttersprachlern Zur Dekomponierbarkeit Englischer Idiome: Erhebung I --; 6 Sprecherurteile Von Nichtmuttersprachlern Zur Dekomponierbarkeit Englischer Idiome: Erhebung II --; 7 Die lexikalische und konzeptuelle Repräsentation englischer Idiome --; Appendix --; Literatur; restricted access; Issued also in print N2 - Idiome stellen im Rahmen der generativen Grammatik einen problematischen Untersuchungsgegenstand dar. Sie werden dort als nichtkompositionelle Einheiten beschrieben, deren figurative Bedeutung nicht aus den Bedeutungen der einzelnen Konstituenten hervorgeht. Das vorliegende Buch zeigt, warum diese Annahme zu einseitig ist und verdeutlicht, daß das psycholinguistische Konstrukt der Dekomponierbarkeit besser geeignet ist, die Eigenschaften von Idiomen adäquat zu beschreiben und zu erklären. Es werden zwei psycholinguistische Untersuchungen vorgestellt, in denen Urteile deutscher Muttersprachler zur Dekomponierbarkeit englischer Idiome erhoben und mit Urteilen englischer Muttersprachler verglichen werden. Zur Erklärung der Befunde wird ein Modell der dualen Idiomrepräsentation formuliert, das außer der lexikalischen auch die konzeptuelle Ebene berücksichtigt. Es wird postuliert, daß der Dekompositionsstatus und die Frequenz eines Idioms die Art der mentalen Repräsentation determinieren. Nichtdekomponierbare Idiome müssen, frequente dekomponierbare Idiome können sogenannte Idiomeinträge ausbilden. Dekomponierbare Idiome können jedoch auch über die lexikalischen Einträge der einzelnen Konstituenten verarbeitet werden, wenn zusätzlich die konzeptuelle Ebene aktiviert wird. Das Modell ermöglicht es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten des L1- und L2-Lexikons in einem theoretischen Rahmen zu integrieren; The volume gives an account of two psycholinguistic studies capturing and comparing judgments by German and English native speakers on the decomposability of English idioms. To explain the findings, a model of dual idiom representation is formulated, taking account not only of the lexical but also of the conceptual level and able to image differences and commonalities in the L1 and L2 lexicon. The book integrates linguistic, psycholinguistic and cognitive aspects of idioms UR - https://doi.org/10.1515/9783110953558 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110953558 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110953558/original ER -