TY - BOOK AU - Ambühl,Annemarie AU - Angehrn,Emil AU - Bierl,Anton AU - Burghartz,Susanna AU - Meyer,Ulrich AU - Müller,Achatz v AU - Müller,Achatz von AU - Peil,Dietmar AU - Roeck,Bernd AU - Rudolph,Enno AU - Schmid,Alfred AU - Tönnesmann,Andreas AU - Ungern-Sternberg,Jürgen v AU - Ungern-Sternberg,Jürgen von AU - Walde,Christine TI - Die Wahrnehmung des Neuen in Antike und Renaissance T2 - Colloquia Raurica , SN - 9783598774195 AV - CB358 ǂb W347 2004eb U1 - 909.08 PY - 2012///] CY - Leipzig : PB - B. G. Teubner, KW - Civilization, Modern KW - HISTORY / Ancient / General KW - bisacsh N1 - Frontmatter --; Vorwort --; Die Wahrnehmung des Neuen: Zwischen Selbstverortung und Flucht aus der Geschichte --; Teilnehmer und Teilnehmerinnen --; Inhaltsverzeichnis --; Alt und Neu bei Aristophanes (unter besonderer Berücksichtigung der Wolken) --; Literarische Innovation als Verjüngung der Tradition --; Nach der Katastrophe --; Das Alte als Maske des Neuen: Augustus und Cosimo de'Medici --; Epoche als Ritual --; Die Renaissance – Innovatio oder Renovatio --; Überleben in der Risikogesellschaft --; Das Neue ist das Alte: Antike Traditionen in den Emblembüchern des Joachim Camerarius --; Das Neue im Alten: Innovation in Kunsttheorie und Kunstpraxis der Renaissance --; Alt, neu oder jung? Zur Neuheit der ,Neuen Welt‘ --; Epilog --; Tafelanhang; restricted access; Issued also in print N2 - Die Herausforderung durch "das Neue" hat sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch einmal entscheidend verschärft. Bio-, Nano- und Medienwissenschaftler verkünden zum wiederholten Male Veränderungen, die das Gesicht und die Ordnung der "Welt" tiefgreifend umgestalten werden. Futurologen sprechen sogar von einer "zweiten Evolution", die sich bereits jetzt ankündige. Die Wahrnehmung des Neuen ist aber selbst eine historische Variable. Deshalb werden in diesem Bande zwei paradigmatische Typen von Gesellschaften auf ihren Umfang mit dem Neuen hin untersucht: eine traditionale, die Antike, und eine modernisierende, die Renaissance. Inhaltlich geht es in beiden Bereichen um Fragen der Kunst- und Literaturtheorie, der ästhetischen und politischen Praxis, der gesellschaftlichen Herausforderungen, die das Neue begleiten, bis hin zu dem direkten Vergleich zweier herausragender Gestalten der beiden Epochen: Augustus und Cosimo di Medici. Dabei werden in den Aufsätzen von Altertumswissenschaftlern und Spezialisten für die Renaissance Konzepte unterschiedlicher historischer Gesellschaften nach ihren mentalen Dispositionen und Methoden befragt, um Traditionsbrüche, Innovationen sowie Imaginationen "des Neuen" zu reflektieren UR - https://doi.org/10.1515/9783110957334 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110957334 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110957334/original ER -