TY - BOOK AU - Wübben,Yvonne TI - Gespenster und Gelehrte: Die ästhetische Lehrprosa Georg Friedrich Meiers (1718-1777) T2 - Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung : Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg , SN - 9783484810341 AV - B2685 .W83 2007eb U1 - 133.101 22 PY - 2012///] CY - Tübingen : PB - Max Niemeyer Verlag, KW - Aesthetics, German KW - 18th century KW - Ghosts KW - Study and teaching KW - Germany KW - History KW - LITERARY CRITICISM / European / German KW - bisacsh KW - Belief in ghosts KW - Meier, Georg Friedrich KW - history of esthetics N1 - Dissertation; i-iv --; Danksagung --; Inhalt --; 1. Einleitung --; Teil I: Wissen und Erfahrung. Gespensterlehre um 1740 --; 2. Johann Georg Walch: Fünf Meinungen zu Gespenstern (1726) --; 3. Die Braunschweiger Gespensterepisode (1746) --; Teil II: Georg Friedrich Meiers Gedancken von Gespenstern (1747) --; 4. Georg Friedrich Meiers Gedancken von Gespenstern (1747) --; 5. Die erste Meinung: Meiers Angriff auf die cognitio sensitiva --; 6. Die zweite Meinung: Platonisches Geistersehen --; 7. Die dritte Meinung: Nervengeister und Hirngespinste --; 8. Die vierte Meinung: Gespensterspuk --; 9. Schlussbetrachtung und Ausblick --; 10. Literaturverzeichnis --; 11. Register; restricted access; Issued also in print N2 - Yvonne Wübben examines a tract on ghosts published in 1747 by the Enlightenment figure and aestheticist G.F. Meier from Halle. She reveals the topical conditions behind its creation, together with its function of bundlingknowledge. The study shows how aesthetics in Halle reacted to an empiricisation of knowledge. Reports of ghosts provide an opportunity to reflect on experience and to make a stand against the ›New Sciences‹ in the market-place of knowledge. Evidence of the patterns of reception developing here can be traced in literary authors (Goethe, Schiller); Yvonne Wübben untersucht einen Gespenstertraktat, der 1747 vom Halleschen Aufklärer und Ästhetiker G. F. Meier publiziert wurde. Sie macht dessen topische Entstehungsbedingungen sichtbar sowie seine Funktion, Wissen zu bündeln. Damit zeigt die Arbeit, dass die Hallesche Ästhetik auf die Empirisierung des Wissensreagiert. Gespensterberichte bilden den Anlass, um über Erfahrung zu reflektieren und sich auf dem Marktplatz des Wissens gegen die ›New Sciences‹ zu bewähren. Die sich hier ausbildenden Rezeptionsmuster sind bei literarischen Autoren (Goethe, Schiller) nachzuweisen UR - https://doi.org/10.1515/9783110969337 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110969337 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110969337/original ER -