TY - BOOK AU - Steiner,Felix TI - Dargestellte Autorschaft: Autorkonzept und Autorsubjekt in wissenschaftlichen Texten T2 - Reihe Germanistische Linguistik , SN - 9783484312821 AV - Q223 .S84 2009eb U1 - 808.0665 22 PY - 2009///] CY - Tübingen : PB - Max Niemeyer Verlag, KW - Authorship KW - Communication in science KW - Technical writing KW - Autorschaft KW - Pragmatik (Sprache) KW - Textlinguistik KW - FOREIGN LANGUAGE STUDY / German KW - bisacsh KW - Autorship KW - Pragmatics (Language) KW - Text Linguistics N1 - Dissertation; Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Vorüberlegungen: Autorschaft und Wissenschaft --; 1. Autor und Autorschaft --; 2. Vom Ende gelehrter Autorität und dem Anfang wissenschaftlicher Autorschaft --; 3. Enunziation von Autorschaft in wissenschaftlichen Texten --; 4. Aufbau der Autorfi gur in naturwissenschaftlichen Aufsätzen um 1800 --; Fazit --; Backmatter; restricted access; Issued also in print N2 - Academic texts are regarded as impersonal texts. They follow what is known as the “I” taboo. The present study resolves the question of how the “I” is to be seen in academic texts. The concept of the author moves on a multiplicity of levels. On the one hand, typical academic acts (such as “solving a research problem”) are continually being explicated, on the other, typical attitudes are also being indicated (such as uncertainty). In the model, the marking levels are integrated. Thus the ‘author in the text‚ can be determined both as typical of a domain and as an individual figure; Die sprachliche Ausblendung des Autorsubjekts ist prägendes Merkmal der Wissenschaftskommunikation, gleichzeitig indiziert aber jeder Wissenschaftstext durch seinen argumentativen Duktus, durch die individuelle Wahl der sprachlichen Mittel und durch explizite Teiltexte wie Vorwörter unweigerlich ein Autorsubjekt, dem der Text zugeschrieben wird. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, den Autor auf diesem Hintergrund als aspektreiche Konstruktion im Text zu beschreiben. Damit verbindet sich das Ziel, den Autorbegriff, der bis jetzt vor allem in der literaturtheoretischen Diskussion eine zentrale Rolle spielte, in die Diskussion um die Domäne der Sachtexte einzubringen und für eine pragmatisch orientierte, interdisziplinär agierende Textwissenschaft anschlussfähig zu machen. Die Darstellung von Autorschaft bewegt sich auf unterschiedlichen Darstellungsniveaus. Wissenschaftstypische Handlungen wie „ein Forschungsproblem lösen“ werden laufend expliziert, während wissenschaftstypische Haltungen wie Unsicherheit in hohem Maße auf Andeutung angewiesen sind. Im hier vorgeschlagenen, theoretisch orientierten Modell werden die Markierungsebenen integriert. Der „Autor-im-Text“ kann damit sowohl als domänentypische wie als individuelle Figur bestimmt werden UR - https://doi.org/10.1515/9783484971059 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783484971059 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783484971059/original ER -