TY - BOOK AU - Reitmayer,Morten TI - Elite: Sozialgeschichte einer politisch-gesellschaftlichen Idee in der frühen Bundesrepublik T2 - Ordnungssysteme : Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit , SN - 9783486588286 AV - HN460.E4 ǂb R44 2009eb PY - 2014///] CY - Berlin, Boston : PB - Oldenbourg Wissenschaftsverlag, KW - Elite (Social sciences) KW - Germany (West) KW - History KW - 20th century KW - Elite KW - Bundesrepublik Deutschland KW - Ideengeschichte KW - Intellektuelle KW - Sozialgeschichte KW - Auslese KW - gnd KW - Demokratie KW - Herrschaft KW - Bürgerliche Gesellschaft KW - Diskursanalyse KW - HISTORY / General KW - bisacsh N1 - Habilitation; Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; Einleitung: Eine akteursorientierte Sozialgeschichte politisch-gesellschaftlicher Ideen --; 1. Die Schauplätze des Geschehens --; 2. Orientierung durch Differenzbestimmung: Die Einteilung der sozialen Welt in Elite und Nicht-Elite (Masse) --; 3. Legitimation: Die Elite als der relevante Teil der Gesellschaft --; 4. Handlungswissen und Rollenfindung: „Führung“ als spezifisches Elite-Handeln --; 5. Die neue symbolische Ordnung: Elite-Bildung durch die soziale Magie individueller Auslese --; Zusammenfassung und Ausblick --; Abkürzungsverzeichnis --; Quellenverzeichnis --; Literaturverzeichnis --; Personenregister --; Backmatter; restricted access; Issued also in print N2 - Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte UR - https://doi.org/10.1524/9783486707304 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783486707304 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783486707304/original ER -