TY - BOOK AU - Amend-Traut,Anja AU - Baumann,Anette AU - Branz,Tobias AU - Bähr,Matthias AU - Czeguhn,Ignacio AU - Denzler,Alexander AU - Deutsch,Andreas AU - Dorfner,Thomas AU - Petry,David AU - Schneider,Britta AU - Stodolkowitz,Stefan Andreas AU - Wendehorst,Stephan AU - Wunderlich,Steffen AU - von Loewenich,Maria TI - Die höchsten Reichsgerichte als mediales Ereignis T2 - bibliothek altes Reich , SN - 9783486710250 PY - 2012///] CY - Berlin, Boston : PB - Oldenbourg Wissenschaftsverlag, KW - Courts KW - Germany KW - Altes Reich KW - Frühe Neuzeit KW - Mediengeschichte KW - Reichsgerichte KW - HISTORY / General KW - bisacsh N1 - Front Matter --; Höchste Reichsgerichtsbarkeit als mediales Ereignis. Einleitung --; Das Bild der höchsten Reichsgerichtsbarkeit in Chroniken der Frühneuzeit --; Visualisierung des Reichskammergerichts. Das Beispiel der Audienz1 --; Zwischen Arkanum und Öffentlichkeit: Die Visitation des Reichskammergerichts von 1767 bis 17761 --; „Es kommet mit einem Reichs=Agenten haubtsächlich darauf an …”. Die Reichshofratsagenten und ihre Bedeutung für die Kommunikation mit dem und über den Reichshofrat (1658–1740)1 --; Reichsstädtische Reichshofratsprozesse als mediale Ereignisse --; „Aus dem Munde gefallen”. Reichskammergerichts- Zeugenverhöre – eine Quellenkritik --; Von Religionsfriedenstatbeständen, Landfriedensbruch und Reformationsprozessen am Reichskammergericht1 --; Kommunikationsstrategie „in causa der Wasservögel”. Die Fugger vor Gericht --; Das Oberappellationsgericht Celle als Mittler zwischen Reichsjustiz und territorialer Gerichtsbarkeit --; Die Real Chancilleria und Audiencia von Granada – ihre Inszenierung und Bedeutung im 16. und 17. Jahrhundert --; Back Matter; restricted access; Issued also in print N2 - Die Frühe Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich gesellschaftliches Leben in symbolischen Akten ereignete. Erst durch konkrete Ereignisse traten das Reich und damit auch die Reichsjustiz in Erscheinung. Voraussetzung war die Vermittlung durch Medien im Sinne von Bild, Schrift und gesprochenem Wort. Der vorliegende Sammelband stellt erstmals dar, wie Gericht- und Rechtsprechung in der Frühen Neuzeit medial vermittelt wurden. Themenschwerpunkte sind u.a. die Visualisierung des Reichskammergerichts am Beispiel der Audienz und das Bild der Höchstgerichtsbarkeit in deutschen Chroniken, aber auch die Funktion und Ausgestaltung des Kommunikationsprozesses zwischen Kläger, Beklagtem und Gericht, u. a. auch am Beispiel der Familie Fugger. Mit Beiträgen von: Matthias Bähr, Tobias Branz, Ignacio Czeguhn, Alexander Denzler, Andreas Deutsch, Thomas Dorfner, Maria von Loewenich, David Petry, Britta Schneider, Stefan Andreas Stodolkowitz, Steffen Wunderlich UR - https://doi.org/10.1524/9783486714845 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783486714845 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783486714845/original ER -