TY - BOOK AU - Steiner,Benjamin TI - Colberts Afrika: Eine Wissens- und Begegnungsgeschichte in Afrika im Zeitalter Ludwigs XIV. SN - 9783486765052 AV - DC126 .S745 2014 U1 - 330.1510944 PY - 2014///] CY - München, Wien : PB - De Gruyter Oldenbourg, KW - Africa KW - Discovery and exploration KW - French KW - France KW - Colonies KW - History KW - 17th century KW - Foreign relations KW - 1643-1715 KW - Politics and government KW - Travel KW - Globalgeschichte KW - Kolonialgeschichte KW - Staatenbildung KW - HISTORY / General KW - bisacsh KW - Global history KW - colonial history KW - state building N1 - Habilitation; Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Vorwort --; Einleitung --; Das verhinderte Imperium --; Der informierte Staat --; Begegnungen --; Schlussfolgerungen --; Anhang --; Bibliographie --; Register; restricted access N2 - In the history of the modern state, Africa has been continually depicted in sharp contrast to Europe and its ostensibly special developmental path. However, Benjamin Steiner shows how the formation of nation states in Europe depended on European involvement in the larger Atlantic world, and writes a history of knowledge and encounter between France and parts of Africa during the time of Jean-Baptiste Colbert; kaum ein Kontinent wird in der Geschichte des modernen Staats in größeren Gegensatz zu einem vermeintlichen europäischen Sonderweg gestellt als Afrika. Benjamin Steiner zeigt hingegen die Abhängigkeit der Staatenbildung in Europa von der Einbindung in die atlantische Welt und rückt sie in den Kontext der europäischen Expansion. Am Beispiel der französischen Präsenz in Westafrika, Madagaskar und den Maskarenen von ihren Anfängen bis in das erste Drittel des 18. Jahrhunderts entwickelt Steiner ein überraschendes Bild der Staatenbildung in der Frühen Neuzeit. Die Genese Frankreichs als Modellstaat des 17. Jahrhunderts und gerade die modern anmutenden Verwaltungsstrukturen sind ohne die Herausforderung der Distanzherrschaft nicht denkbar. Dabei galt Afrika den Zeitgenossen noch nicht als prinzipiell ‚anders‘, vielmehr erkannte man Ähnlichkeiten und Möglichkeiten der Einbindung in ein entstehendes Staatensystem, das eine Begegnung auf Augenhöhe erlaubte. Es entsteht eine beeindruckende Wissens- und Begegnungsgeschichte zwischen Frankreich und Teilen Afrikas UR - https://doi.org/10.1524/9783486991260 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783486991260 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783486991260/original ER -