TY - BOOK AU - Hübel,Anke J. TI - Vom Salon ins Leben: Jazz, Populärkultur und die Neuerfindung des Künstlers in der frühen Avantgarde T2 - Edition Kulturwissenschaft SN - 9783837631685 AV - N6489 U1 - 900 PY - 2015///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Jazz KW - Germany KW - History and criticism KW - Mass media KW - Social aspects KW - Popular culture KW - 1910er Jahre KW - 1920er Jahre KW - Avantgarde KW - Kulturgeschichte KW - Kulturwissenschaft KW - Kunst KW - Musik KW - Popkultur KW - Popmusik KW - Populärkultur KW - SOCIAL SCIENCE / Popular Culture KW - bisacsh KW - 1910s KW - 1920s KW - Art KW - Avant-garde KW - Cultural History KW - Cultural Studies KW - Music KW - Pop Music KW - Popular Culture N1 - Frontmatter --; Inhalt --; SEITE A --; 1. Die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln: Jazz als Auftrag --; 2. Grunzen, Schnarren, Quietschen --; 3. Der Mann des Schlagwerks --; 4. Bewegungsakrobaten --; 5. Boxerpoeten --; 6. Das Leben eine Weltausstellung --; SEITE B --; 7. Unternehmen Avantgarde – Vertriebsnetz Moderne --; 8. Dada-Publicity --; 9. Unterhaltungskünstler: Die «Original- Bauhaus-Jazz-Band» --; 10. «Der kleine ‹Shimmy-Liddy› tanzt auf jeder Platte»: Jazz und neue Medien --; 11. The Avantgarde Voice --; 12. Blue Notes: Jenseits des gelben Klangs --; Literaturverzeichnis --; Abbildungsnachweise --; Personenregister --; Autorin --; Backmatter; restricted access N2 - »Man muß absolut modern sein!« - Diese Prämisse stand wie ein Leitstern über zahlreichen Avantgarde-Bewegungen der 1910er- und 1920er-Jahre. Vom Salon auf die Straße, aus den esoterischen Zirkeln ins Leben, bevorzugt ins Nachtleben: Als Grenzgänger zwischen den kulturellen Lebenswelten ging der neue Künstlertypus im legeren Anzug und mit eingeklemmtem Augenzwickel zum proletarischen Boxkampf oder ins populäre Varieté. Er spielte in einer Jazzband, sammelte Schallplatten, tanzte Foxtrott sowie Charleston und erhob mithin nicht nur die Reklame zum künstlerischen Prinzip, sondern verstand es auch geschickt, die erprobten PR-Strategien der Unterhaltungsindustrie für seine eigenen Zwecke zu nutzen.Auf diesen Spuren folgt Anke J. Hübel den Protagonisten der damaligen Avantgarde-Bewegungen und widmet sich dabei insbesondere der vielschichtigen Beziehung, die die Künstler mit der seinerzeit äußerst populären Jazzmusik eingingen. Der interdisziplinär angelegte Essay ist gleichermaßen ein Stück Medien- wie auch Zeitgeschichte UR - https://doi.org/10.1515/9783839431689?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839431689 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839431689/original ER -