TY - BOOK AU - Pröbstl,Tanja TI - Zerstörte Sprache - gebrochenes Schweigen: Über die (Un-)Möglichkeit, von Folter zu erzählen T2 - Lettre SN - 9783837631791 AV - PN56.T62 P76 2015 U1 - 800 23/eng/20230216 PY - 2015///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Literature KW - History and criticism KW - Torture in literature KW - Torture KW - Law and legislation KW - Germany KW - Allgemeine Literaturwissenschaft KW - Anglistik KW - Chile KW - Germanistik KW - Gewalt KW - Literatur KW - Literaturwissenschaft KW - Roman KW - Sprache KW - Südafrika KW - LITERARY CRITICISM / General KW - bisacsh KW - British Studies KW - General Literature Studies KW - German Literature KW - Language KW - Literary Studies KW - Novel KW - South Africa KW - Violence N1 - Frontmatter --; Inhalt --; I. Folter – Debatten und Hintergründe Eine Einführung --; 1. Einleitung --; 2. Die Texte --; 3. Folter im Staat und Folter im Text – zu den juristischen Grundlagen --; II. Macht und Gewalt --; 1. Vor dem Schmerz: Das Verhör als Raum der Machtentfaltung --; 2. Der Dritte: Öffentlichkeit, Schaulust, Scham --; 3. Resümee --; III. Sprechen – Schweigen – Erzählen Der Foltertext entzieht sich --; 1. Die Sprache der Folter --; 2. Unsagbare Schmerzen: Zu den Möglichkeiten der Repräsentation von Schmerz --; 3. Foltertexte --; 4. Leibeszeugenschaft --; 5. Resümee --; IV. Dimensionen: Wer spricht von Folter? --; 1. Nach der Folter – Opfer, Täter und der neue Staat --; 2. Wahrheit II: Die Wahrheit des Verhörten --; 3. Leibeszeuge oder Erzähler – wer hat das letzte Wort? --; 4. Resümee --; V. Leben mit den Maden --; Fazit und Ausblick --; Anhang --; Literatur --; Dank --; Backmatter; restricted access N2 - Ist Folter erzählbar? Sie führt den Gefolterten an den Rand des Abgrunds, bricht ihn buchstäblich. Kann es möglich sein, von diesem eigenen Bruch zu berichten? Die zahlreichen und nicht enden wollenden Debatten über Folter legen ein Gelingen nahe. Von Folter »ist die Rede«: in Medien, Politik, Gerichtssälen - und in der Literatur.Tanja Pröbstl widmet sich in erster Linie fiktionalen Darstellungen erlebter Folter nach 1945: Mit welchen Mitteln kann von Folter erzählt werden bzw. was erzählt das Verschweigen von Folter? Die Beantwortung dieser Frage erfolgt dabei nicht allein mit den Mitteln der Literaturwissenschaft, sondern unter Berücksichtigung zahlreicher Disziplinen wie Rechtswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft UR - https://doi.org/10.1515/9783839431795?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839431795 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839431795/original ER -