TY - BOOK AU - Assmann,Aleida AU - Feichtinger,Johannes AU - Großegger,Elisabeth AU - Hadler,Simon AU - Leitgeb,Christoph AU - Marchart,Oliver AU - Naimark,Norman M. AU - Pohl,Dieter AU - Radonic,Ljiljana AU - Rössner,Michael AU - Spiritova,Marketa AU - Traba,Robert AU - Uhl,Heidemarie TI - Gedächtnis im 21. Jahrhundert: Zur Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Leitbegriffs T2 - Erinnerungskulturen / Memory Cultures SN - 9783837632361 AV - NX460 U1 - 000 PY - 2016///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Popular culture KW - 21st century KW - Cultural Studies KW - Erinnerungskultur KW - Kultur KW - Kulturgeschichte KW - Kulturtheorie KW - Kulturwissenschaft KW - Postmémoire KW - Transformation KW - SOCIAL SCIENCE / Popular Culture KW - bisacsh KW - Cultural History KW - Cultural Theory KW - Culture KW - Memory Culture KW - Post-memory N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Zwischen Pathosformel und neuen Erinnerungskonkurrenzen. Das Gedächtnis-Paradigma zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Zur Einleitung --; I. NEUVERHANDLUNGEN DES GEDÄCHTNIS-PARADIGMAS --; Zur Kritik, Karriere und Relevanz des Gedächtnisbegriffs --; Das historisch-politische Gedächtnis. --; II. HOLOCAUST UND GENOZID GESCHICHTSMORAL UND ERINNERUNGSPOLITIK --; Universalisierung versus Relativierung, Holocaust versus GULag --; Genozid: Einige Bemerkungen zum neuen Paradigma eines globalen Gewaltgedächtnisses --; Srebrenica in the History of Genocide --; III. POSTSOZIALISTISCHE ERINNERUNGSKONKURRENZEN --; Der Kampf um das Gedächtnis im Museum --; Das Jubiläum als Event. Die >Samtene Revolution< in der populären Erinnerungskultur --; Was ist ein >postkommunistisches< Gedächtnis? --; IV. JENSEITS DES NATIONALEN MULTIPERSPEKTIVITÄT - TRANSLATION --; Literatur im Wechselspiel des Nationalen/Transnationalen/Translatorischen --; Der Un-Ort der Erinnerung: Ein literarischer Topos bei Lebert, Bernhard, Jelinek - und seine Geschichte --; Das Gedächtnis Prinz Eugens --; Feinde zu Gegnern und Gegner zu Feinden. --; Autor/innen; restricted access N2 - Kritik an der ›verdrängten‹ Vergangenheit und der Ausblendung von Opfergruppen löste seit den 1980ern gesellschaftliche Grundsatzdebatten aus. Zugleich wurde das Gedächtnis als wissenschaftliches Paradigma begründet und avancierte rasch zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften.Nach zwei Jahrzehnten des Abarbeitens traumatischer Erinnerungslasten der europäischen Nationen gewinnt nun ein Aspekt immer stärker an Bedeutung: Gedächtnis als Reflexionsinstanz. Aus der Beobachterposition des Postmémoire richtet der Band den Blick auf das Feld ›Gedächtnis‹ selbst. Die Beiträge befragen theoretische Positionen und analysieren Verhandlungen, Konflikte und kulturelle Praktiken UR - https://doi.org/10.1515/9783839432365?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839432365 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839432365/original ER -