TY - BOOK AU - Schmitt,Sebastian TI - Poetik des chinesischen Logogramms: Ostasiatische Schrift in der deutschsprachigen Literatur um 1900 T2 - Lettre SN - 9783837632477 U1 - 830.934 22/ger PY - 2015///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Chinese characters KW - In literature KW - German literature KW - 20th century KW - History and criticism KW - Themes, motives KW - Allgemeine Literaturwissenschaft KW - China KW - Germanistik KW - Hermeneutik KW - Interkulturalität KW - Japan KW - Kultur KW - Literarische Moderne KW - Literatur KW - Literaturtheorie KW - Literaturwissenschaft KW - LITERARY CRITICISM / General KW - bisacsh KW - Culture KW - General Literature Studies KW - German Literature KW - Hermeneutics KW - Interculturalism KW - Literary Studies KW - Literature KW - Modern German Literature KW - Theory of Literature N1 - Frontmatter --; Inhalt --; 1. (Un-)Lesbares übersetzen --; 2. „Au milieu du grimoire officiel“ – Forschungslage --; 3. Suche nach Originalität – Übersetzungen chinesischer Lyrik --; 4. Das Fremde (nicht) verstehen (wollen) --; 5. (Von) Reiseerfahrung erzählen (müssen) --; 6. Im Naturbuch lesen (können) --; 7. „Gegenwart“ des Sprechaktes --; 8. Poetische Defizienzerfahrung --; 9. Der „meterdicke Wall“ der Schriftzeichen --; 10. (Un-)Übersetzbares lesen --; Literaturverzeichnis --; Backmatter; restricted access N2 - Literarische Texte entziehen sich wie fremdartige Kulturen stetig einem endlichen Verständnis und damit einer endlichen Deutung. Fragen literarischer und kultureller Hermeneutik verschränken sich im poetologischen Motiv der ostasiatischen Zeichenschrift, das seit der Aufklärung einen festen Platz in den Denkgebäuden abendländischer Denker einnimmt und um 1900 konjunkturell in der deutschsprachigen Literatur auftritt.Sebastian Schmitt zeigt, wie die Schriftsteller Canetti, Hofmannsthal, Kellermann, Dauthendey, Döblin, May und Bierbaum das traditionsreiche Motiv verwenden, das stetig Fragen der Poetologie mit Fragen der kulturellen Alienität verbindet und es ermöglicht, Mehrwert aus dem Kontakt mit dem inkommensurablen Fremden zu ziehen UR - https://doi.org/10.1515/9783839432471?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839432471 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839432471/original ER -