TY - BOOK AU - Gall,Philipp von TI - Tierschutz als Agrarpolitik: Wie das deutsche Tierschutzgesetz der industriellen Tierhaltung den Weg bereitete T2 - Human-Animal Studies SN - 9783837633993 U1 - 344.43049 22/ger PY - 2016///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Agrarwissenschaft KW - Biopolitik KW - Emotion KW - Human Animal Studies KW - Kulturwissenschaft KW - Landwirtschaft KW - Nutztierwissenschaft KW - Politik KW - Recht KW - Tier KW - Tierschutz KW - Tierschutzrecht KW - Ökologie KW - SOCIAL SCIENCE / General KW - bisacsh KW - Agriculture KW - Animal Protection Law KW - Animal Protection KW - Animal KW - Biopolitics KW - Cultural Studies KW - Ecology KW - Farm Animal Sciences KW - Law KW - Politics N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Abkürzungsverzeichnis --; Vorwort --; Einleitung --; Teil I: Die Entstehung der aktuellen deutschen Agrartierpolitik --; Hintergründe der Gesetzesreform von 1972 --; Erste Reformansätze (1960 – 1966) --; Ausarbeitung im BML (1966 – 1971) --; Auf dem Weg zur Beschließung (1972) --; Akteure der Reform und die einheitliche Zustimmung --; Teil II: Kritik der Entscheidungsgrundsätze --; Der vorbestimmte Kompromiss --; Die Ausblendung der tierlichen Subjektivität --; Emotionale Verdrängung --; Teil III: Resümee --; Die Reform von 1972 als historisches Ereignis --; These: Blinde Flecken im Tierschutzrecht --; Handlungsbedarf und Ausblick --; Teil IV: Anhang, Quellen und Literatur --; Annex --; Quellen und Literatur --; Backmatter; restricted access N2 - Seit Langem ergehen in Deutschland Forderungen an die Politik, Tiere in der Agrartierhaltung besser zu schützen. Gleichzeitig legitimieren rechtliche Mindestanforderungen die Tierhaltung im Namen eines Tierschutz-Sachverstandes.Philipp von Gall untersucht die Verbindung beider Umstände und begründet auf Basis philosophischer Arbeiten u.a. von Peter Goldie, Markus Wild und Cora Diamond, warum die vor rund 40 Jahren beschlossenen Voraussetzungen des Sachverstandes neu verhandelt werden sollten. Er zeigt: Erst das Ende der Ausblendung der tierlichen Subjektivität und der menschlichen Emotion aus der Entscheidungsfindung wird dabei helfen, gesellschaftlich akzeptierte Kompromisse zu erreichen UR - https://doi.org/10.1515/9783839433997?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839433997 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839433997/original ER -