TY - BOOK AU - Fohrmann,Oliver TI - Im Spiegel des Geldes: Bildung und Identität in Zeiten der Ökonomisierung T2 - X-Texte zu Kultur und Gesellschaft SN - 9783837635836 U1 - 338.4737 22/ger/20231120 PY - 2016///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Bildungsideal KW - Bildungstheorie KW - Geld KW - Geldkultur KW - Gott KW - Humanismus KW - Ideologie KW - Kultur KW - Kulturtheorie KW - Kulturwissenschaft KW - Neoliberalismus KW - Wirtschaft KW - Wirtschaftsgesellschaft KW - Wirtschaftssoziologie KW - Ökonomismus KW - SOCIAL SCIENCE / Popular Culture KW - bisacsh KW - Cultural Studies KW - Cultural Theory KW - Culture KW - Economic Sociology KW - Economism KW - Economy KW - God KW - Humanism KW - Ideology KW - Money KW - Neoliberalism KW - Theory of Education N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Kapitel 1. Kurze Geschichte der Bildung --; Kapitel 2. Die Ökonomisierung der Bildung --; Kapitel 3. Die Geburt der Wissenschaft aus dem Geist des Geldes --; Kapitel 4. Bildung, Wirtschaft und Literatur --; Kapitel 5. Die Entstehung des Geldglaubens --; Kapitel 6. Die Geldes-Ebenbildlichkeit des Menschen --; Kapitel 7. Geld als Gott, Kapitalismus als Religion --; Kapitel 8. Die Neuschaffung der Welt zum Bilde des Geldes --; Kapitel 9. Theorie der Geldbeglaubigung --; Kapitel 10. Bildung (in) der Postmoderne --; Kapitel 11. Zombifizierte Bildung --; Kapitel 12. Einsamkeit und Freiheit --; Kapitel 13. Der Wert des Eigenen und des Fremden --; Kapitel 14. Das Ich und das Geld --; Kapitel 15. Auf dem Weg zu einer Kulturwissenschaft der Wirtschaft --; Kapitel 16. Gute Bildung --; Literatur; restricted access N2 - Wer sich bildet, macht aus sich ein Bild Gottes. Dieses mittelalterliche Verständnis von Bildung hat in das heutige Bildungswesen wieder Einzug gehalten, allerdings mit ökonomischem Vorzeichen: Gott wurde schlicht durch Geld ersetzt. In der neoliberalen Wirtschaftsgesellschaft, in der Geld göttlichen Status erlangt hat, werden Mensch und Natur zu einer symbolischen Nachbildung des Geldes. Dabei kommt die Bildung in Zeiten des Ökonomismus perfiderweise in humanistischem Gewand daher und erweckt den trügerischen Eindruck, dass das Humboldt'sche Bildungsideal weiterhin gültig sei. Der Essay diskutiert die Genese und die fortlaufenden Selbstbeglaubigungserfordernisse unserer alles durchdringenden Geldkultur sowie die Rolle selbstbestimmter Bildung in ihr UR - https://doi.org/10.1515/9783839435830?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839435830 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839435830/original ER -