TY - BOOK AU - Cristina Colonna,Deda AU - Genewein,Claire AU - Grotjahn,Rebecca AU - Grund,Vera AU - Heeg,Günther AU - Jeschke,Claudia AU - Krellig,Heiner AU - Luís Paixão,João AU - Nicklaus,Hans Georg AU - Schmid,Peter AU - Winter,Susanne ED - Anton Bruckner Privatuniversität TI - Naturalezza | Simplicité - Natürlichkeit im Musiktheater T2 - Theater SN - 9783839438619 PY - 2019///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Bühnengeschichte KW - Musik KW - Musikwissenschaft KW - Musikästhetik KW - Oper KW - Tanz KW - Theater KW - Theaterwissenschaft KW - Ästhetik KW - PERFORMING ARTS / Theater / History & Criticism KW - bisacsh KW - Aesthetics KW - Dance KW - Music KW - Musicology KW - Opera KW - Theatre Studies KW - Theatre N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Naturalezza/Simplicité --; Das Bild der Unschuld als Wunschbild ‚unschuldiger‘ Darstellung. Zur Genese und Ausgestaltung des Phantasmas des Natürlichen in der bürgerlichen Schauspielkunst --; Stimmen der Unschuld. Kastratengesang im Kontext von Kindheit und Pädagogik --; Seelenvolle Maschine. Natur und Technik im Gesangsdiskurs --; Natürlichkeit oder Artifizialität. Zur Theaterästhetik Goldonis, Gozzis und Diderots --; ‚Rückkehr zur Natur‘ – wohin, nochmals gefragt? Die Rezeption des Natürlichkeitskonzepts im 19. Jahrhundert --; Zur Theorie der Körperbewegung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts --; Second Nature. Rhetorical actio and the art of feeling in the singer-actor tradition of the late eighteenth century --; Actio, actio, actio. A director’s point of view on naturalism and naturalistic staging of the early opera repertoire --; „Les Amours de Bastien et Bastienne“. Ein Opernprojekt der Anton Bruckner Privatuniversität --; „Gl’effetti della natura tua maestra“ Zu den Begriffen ‚Natur‘ und ‚Natürlichkeit‘ in der bildenden Kunst und Kunsttheorie vor 1800 --; Autorinnen und Autoren; restricted access N2 - Kaum ein anderes Thema verbindet Ästhetik und Moral so sehr wie ›Natur‹. Der Aspekt der moralischen Überlegenheit wurde der Natürlichkeit im Laufe der Geschichte immer wieder zugeschrieben und umgekehrt das moralische Gesetz aus der Natur legitimiert. Ausgangspunkt dieses Bandes ist das mittlere 18. Jahrhundert, in welchem die Bühnenästhetik von der Forderung nach Natürlichkeit als Gegenposition zu den barocken Affekten gekennzeichnet war.Beiträge aus der Kunstgeschichte, Tanztheorie, Theater-, Kultur- und Musikwissenschaft sowie der Praxis der Theater- und Opernregie diskutieren die Forderungen nach Natürlichkeit und Einfachheit. Vor etwa 250 Jahren prägten diese die Debatten um den ›natürlichen Menschen‹ oder ›edlen Wilden‹ in gesellschaftspolitischen, aber auch in bühnen- und musikästhetischen Diskursen.Es zeigt sich einmal mehr: Was Natur ist, bestimmt die Kunst UR - https://doi.org/10.1515/9783839438619?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839438619 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839438619/original ER -