TY - BOOK AU - Schade,Robert TI - Schwankende Ansichten: Zur Geschichte einer Ästhetik des Anders-Sehens in der Literatur und Kunst der Moderne T2 - Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien SN - 9783839439937 U1 - 800 PY - 2017///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - 19. Jahrhundert KW - 20. Jahrhundert KW - Allgemeine Literaturwissenschaft KW - Andrej Belyj KW - Gustave Caillebotte KW - H.G. Wells KW - Hermann von Helmholtz KW - Impressionismus KW - Kulturgeschichte KW - Kunst KW - Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts KW - Kunsttheorie KW - Literatur KW - Literaturwissenschaft KW - Luigi Pirandello KW - Moderne KW - Modernismus KW - Russischer Formalismus KW - Science Fiction KW - Sehen KW - Symbolismus KW - Verfremdungstheorie KW - Viktor Shklovskij KW - Ästhetik KW - LITERARY CRITICISM / General KW - bisacsh KW - 19th Century KW - 20th Century KW - Aesthetics KW - Art History of the 19th Century KW - Art KW - Cultural History KW - General Literature Studies KW - Literary Studies KW - Literature KW - Modernism KW - Modernity KW - Russian Formalism KW - Seeing KW - Theory of Art N1 - Frontmatter --; Inhalt --; 1. Einleitung: „In solchen Fällen schwankt die Auslegung“ --; A. Sehen und Anders-Sehen in Wahrnehmungs- und Kunsttheorien --; 2. „It is thought twice over in absolutely different psychoses“ --; 3. „[D]en Gegenstand aus seiner gewohnten Wahrnehmung in einen Bereich neuer Wahrnehmung zu transportieren“ --; B. Malerei und Literatur: Das Prinzip des Anders-Sehens in den Künsten --; 4. „[C]’est encore une convention qu’il a couchée en joue“ --; 5. Die Ästhetik des Anders-Sehens in literarischen Texten der Moderne --; 6. Zusammenfassung --; 7. Literaturverzeichnis --; Backmatter; restricted access N2 - Neu sehen, anders sehen - seit dem 19. Jahrhundert hat sich in der Literatur eine Ästhetik alternativer Sehformen etabliert, die die eigene Wahrnehmung zunehmend infrage stellt und sich in der Figur des Schwankens manifestiert.Robert Schade eröffnet einen Einblick in die Geschichte dieser alternativen Sehformen, indem er ausgehend von ökonomischen Wahrnehmungstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts Fragestellungen aus Psychologie, Philosophie und Ästhetik verfolgt. Er stellt auf diesem Wege erstmals eine Verbindung zwischen der Sehtheorie Hermann von Helmholtz' und der Verfremdungsästhetik Viktor Shklovskijs her. Am Beispiel von vier Werkuntersuchungen (von Gustave Caillebotte, Andrej Belyj, H.G. Wells und Luigi Pirandello) werden die Vernetztheit und das kritische Potenzial der Figur des Schwankens in unterschiedlichen Diskursen illustriert UR - https://doi.org/10.1515/9783839439937?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839439937 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839439937/original ER -