TY - BOOK AU - Banihaschemi,Susan TI - Kontroverse Reproduktion: Zur Legitimierung der Samenspende im reproduktionsmedizinischen Diskurs T2 - Gender Studies SN - 9783839445013 U1 - 616.692 23/eng/20230216 PY - 2018///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Diskursanalyse KW - Elternschaft KW - Gametenspende KW - Gender Studies KW - Geschlecht KW - Kulturwissenschaft KW - Körper KW - Legitimierung KW - Medikalisierung KW - Medizin KW - Medizinsoziologie KW - Männlichkeiten KW - Normalisierung KW - Reproduktionsmedizin KW - Samenspende KW - Techniksoziologie KW - Vaterschaft KW - SOCIAL SCIENCE / Gender Studies KW - bisacsh KW - Body KW - Cultural Studies KW - Discourse Analysis KW - Fatherhood KW - Gamete Donation KW - Gender KW - Legitimisation KW - Masculinities KW - Medicalization KW - Medicine KW - Normalization KW - Parenting KW - Reproduction Medicine KW - Sociology of Medicine KW - Sociology of Technology KW - Sperm Donation N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; Regulierte Reproduktion --; Theoretische Perspektiven auf Medizin, Gesellschaft und Normalisierung --; Legitimierung und Diskursanalyse. Methodologischer Zugang und methodisches Vorgehen --; Etablierung der Reproduktionsmedizin und der Samenspende in Deutschland. Wissenschaftlicherund institutioneller diskursiver Kontext --; Legitimierungsweisen der Samenspende als reproduktionsmedizinische Behandlungsmethode. Eine diskursanalytische Betrachtung (1978–2010) --; Legitimierte Reproduktion --; Quellen --; Literatur; restricted access N2 - Die Etablierung der Reproduktionsmedizin geht einher mit teils massiven Kontroversen. Denn nicht alles, was technologisch und reproduktionsmedizinisch machbar wäre, ist auch gesellschaftlich vorstellbar und zu legitimieren. So wurde die reproduktionsmedizinische Behandlung mit Spendersamen in der deutschen Ärzteschaft lange als standesunwürdig verhandelt - sie konnte sich nur nach und nach zu einer anerkannten medizinischen Behandlungsform bei Infertilität des Mannes entwickeln. Susan Banihaschemi zeigt in ihrer Diskursanalyse auf, dass die Etablierung der Samenspende von kontroversen Aushandlungs- und Legitimierungsprozessen begleitet war, in denen auch Vorstellungen und Wissen von als natürlich gesetzten Beziehungen und von der Reproduktion der Geschlechter verhandelt werden UR - https://doi.org/10.1515/9783839445013?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839445013 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839445013/original ER -