TY - BOOK AU - Niemann,Robert ED - VolkswagenStiftung TI - Zum Wandel des wissenschaftlichen Subjekts: Von kritischer Wissensschöpfung zum postkritischen Selbstmanagement? T2 - Edition Kulturwissenschaft SN - 9783839446164 U1 - 303.483 23/eng/20230216 PY - 2019///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Germanistik KW - Kritik KW - Kultur KW - Kultursoziologie KW - Kulturtheorie KW - Kulturwissenschaft KW - Neoliberalismus KW - Originalität KW - Postkritik KW - Sprache KW - Wissenschaft KW - SOCIAL SCIENCE / Popular Culture KW - bisacsh KW - Critique KW - Cultural Studies KW - Cultural Theory KW - Culture KW - German Literature KW - Language KW - Neoliberalism KW - Originality KW - Postal Criticism KW - Science KW - Sociology of Culture N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Danksagung --; I. Wissenschaft, Kritik, Subjektivierung --; A. Geniale Neuschöpfungen: Moderne Subjekte und Genieideal --; II. Das Künstlersubjekt: Geniemode und -attribute --; III. Das geniale Unternehmersubjekt --; IV. Das moderne Wissenschaftssubjekt: Genialität, Originalität und Kritik --; V. Moderne Subjektformung und Genieidealisierung --; B. Entgrenzung und Selbst-Subjektivierung --; VI. Flexnormalismus: Statistik, Hochschule, Subjektivierung --; VII. ›Unternehmerisches Selbst‹ und ›Kreativsubjekt‹ --; VIII. Künstlerkritik und Dauerdruck – Zum postgenialen Kapitalismus --; C. Auf dem Weg zum postkritischmanagerialen Wissenschaftssubjekt --; IX. Zur Subjektivierung der wissenschaftlichen Subjektform --; X. Die Entzauberung der Wissenschaften: Postkritik --; Literatur; restricted access N2 - Ein zentrales Kennzeichen der modernen Wissenschaft ist das Streben nach originellen Erkenntnissen, die auf der Basis von Kritik gewonnen werden: Die entsprechende wissenschaftliche Subjektform ist ein kritischer Wissensschöpfer.Robert Niemann geht der Vermutung nach, dass dieses klassisch-moderne Wissenschaftssubjekt sich im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts zu einem postkritischen Selbstmanager wandelt. Mit Blick auf die sprachliche Subjektivierung in Wissenschaftsratgebern erörtert er diese These unter anderem im Rahmen von Ansätzen wie dem ›unternehmerischen Selbst‹ (Bröckling), dem ›Kreativitätsdispositiv‹ (Reckwitz) sowie der ›Transformation von Kritik‹ (Boltanski/Chiapello) UR - https://doi.org/10.1515/9783839446164?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839446164 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839446164/original ER -