TY - BOOK AU - Fütty,Tamás Jules TI - Gender und Biopolitik: Normative und intersektionale Gewalt gegen Trans*Menschen T2 - Queer Studies SN - 9783839446294 AV - HQ77.9 .F88 2019 U1 - 300 PY - 2019///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Transsexualism KW - Biopolitik KW - Gender Studies KW - Geschlecht KW - Gewalt KW - Gewaltforschung KW - Intersektionalität KW - Kulturwissenschaft KW - Queer Theory KW - Queer und Trans Studies KW - Staatsgewalt KW - SOCIAL SCIENCE / LGBT Studies / Gay Studies KW - bisacsh KW - Biopolitics KW - Cultural Studies KW - Intersectionality KW - Queer and Trans Studies KW - State Authority KW - Violence N1 - Frontmatter --; Inhaltsverzeichnis --; Prologue --; TEIL I. Grundlagen --; 1. Einleitung --; 2. Forschungsstand: Gewalt gegen Trans*Menschen --; Teil II. Gewalt gegen Trans*Menschen in Medizin und Recht --; 3. Normative und intersektionale Gewalt gegen Trans*Menschen in der Medizin --; 4. Normative und intersektionale Gewalt gegen Trans*Menschen im Recht --; 5. Bevölkerungspolitik als Wechselwirkung von Disziplinar- und Biomacht --; 6. Auswirkungen normativer und intersektionaler Gewalt auf Trans*Menschen --; 7. Gewaltkreislauf: Ungleiche Lebenschancen für mehrfachdiskriminierte Trans*Menschen --; Teil III. Gewaltbekämpfung durch Recht --; 8. Antidiskriminierungsgesetze und normative Diskriminierungen von Trans*Menschen --; 9. Transnormativität: Staatliche Inklusion und Exklusion im Neoliberalismus --; 10. Gesetze gegen‚homophobe und transphobe Hasskriminalität’ - Proklamationen von Staatsschutz im Kontext gegenwärtiger Sicherheitsdispositive --; 11. Fazit --; Literaturverzeichnis; restricted access N2 - Das Zweigeschlechtermodell ist schon lange ein umkämpfter Schauplatz von Transformation sowie Versuchen der Fixierung binärer Identitätskonzepte. Tamás Jules Joshua Fütty geht der Frage nach, was Normen mit Geschlecht, Gewalt, Staatlichkeit und Biopolitik zu tun haben. Im Gegensatz zu der Reduktion auf ›transphobe Hassgewalt‹ wird ein erweitertes Gewaltverständnis begründet: als normative und intersektionale Gewalt, die v.a. über Recht und Medizin institutionell verankert ist und ungleiche Lebenschancen für Trans*Menschen hervorbringt. Innerhalb bestehender Sicherheitsdispositive und ihrer Grenzregime sind mehrfachdiskriminierte Trans*Menschen besonders stark für lebensbedrohliche Gewalt und vorzeitigen Tod exponiert UR - https://doi.org/10.1515/9783839446294?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839446294 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839446294/original ER -