TY - BOOK AU - Tilgner,Alexander ED - Wilhelm Hahn und Erben-Stiftung TI - Indivisualisierung & Clashplay: Die Funktion des Avatars in neuartigen fankulturellen Praxen T2 - Digitale Gesellschaft SN - 9783839448502 AV - MLCM 2024/42552 (H) U1 - 306.4870285 23/ger PY - 2019///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Online social networks KW - DLC KW - Bild KW - Bildtheorie KW - Bildung KW - Bildwissenschaft KW - Computerspiele KW - Facebook KW - Games KW - Individualisierung KW - Kultur KW - Kunst KW - Kunstpädagogik KW - Medien KW - Medienwissenschaft KW - Popkultur KW - Selbstdarstellung KW - Social Media KW - World of Warcraft KW - SOCIAL SCIENCE / Media Studies KW - bisacsh KW - Art Education KW - Art KW - Computer Games KW - Culture KW - Education KW - Image Theory KW - Image KW - Individualization KW - Media Studies KW - Media KW - Popular Culture KW - Self-portrait KW - Video Games KW - Visual Studies N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Danksagung --; 1 Einleitung --; 2 Interdisziplinäre Forschung – Zugänge --; 3 Indivisualisierung --; 4 Forschungsfeld Computerspiele & Möglichkeiten der Indivisualisierung --; 5 Methodologie I: Entwicklung eines medienübergreifenden Analyseverfahrens --; 6 Methodologie II: Durchführung, Ergebnisse und Besonderheiten --; 7 Clashplay --; 8 Transfer: My Little Pony --; 9 Die Funktion des Avatars: Fazit und Ausblick --; 10 Verzeichnisse; restricted access N2 - Die Teilhabe an sozialen Netzwerken und die damit verbundene visuelle Selbstdarstellung sind heutzutage obligatorisch. So verlagert sich nicht nur die Kommunikation auf die Ebene des Bildes, auch der Kampf um Anerkennung - manifestiert in Likes - macht sich am Avatar als visuellem Abbild der User_innen fest.Dieses Phänomen der Indivisualisierung ist dabei nicht auf die klassischen sozialen Netzwerke beschränkt, sondern kondensiert sich ebenso in Online-Rollenspielen wie »World of Warcraft«, in denen z.B. mittels Clashplay die Spielfigur einer spielfremden Figur nachempfunden wird.Alexander Tilgner fokussiert einen interdisziplinären Methodenapparat, der anhand ausgewählter Fallbeispiele das suggerierte Gestaltungspotenzial der Selbstdarstellung in sozialen Communities negiert und gleichsam kreative Potenziale auslotet, um die schablonenhaften systemeigenen Profilgrenzen auszuhebeln. Damit schafft er ein effizientes empirisches Werkzeug zur Analyse der heutigen Medienlandschaft UR - https://doi.org/10.1515/9783839448502?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839448502 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839448502/original ER -