TY - BOOK AU - Sänger,Eva ED - Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) TI - Elternwerden zwischen »Babyfernsehen« und medizinischer Überwachung: Eine Ethnografie pränataler Ultraschalluntersuchungen T2 - KörperKulturen SN - 9783839451793 U1 - 306.461 PY - 2020///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Fetus KW - Ultrasonic imaging KW - Ultrasonics in obstetrics KW - Affektivität KW - Biopolitik KW - Elternschaft KW - Ethnografie KW - Familie KW - Geburt KW - Gemeinschaft KW - Gender Studies KW - Geschlecht KW - Gesellschaft KW - Kulturelle Praxis KW - Körper KW - Körperlichkeit KW - Person KW - Pränataldiagnostik KW - Psychologie KW - Relationalität KW - Soziologische Theorie KW - Subjektivierung KW - Technik KW - Ultraschall KW - Visualität KW - Zweigeschlechtlichkeit KW - SOCIAL SCIENCE / Gender Studies KW - bisacsh KW - Affect KW - Biopolitics KW - Birth KW - Body KW - Community KW - Corporeality KW - Cultural Practice KW - Ethnography KW - Family KW - Gender KW - Parenting KW - Prenatal Diagnostics KW - Psychology KW - Relationality KW - Society KW - Sociological Theory KW - Subjectivation KW - Technology KW - Ultrasound KW - Visuality N1 - Frontmatter --; Inhalt --; 1. Einleitung und Forschungsstand --; 2. Pränatalität und Personalität – Begriffsklärungen --; 3. Bausteine einer Praxis- und Subjektivierungsanalytik --; 4. Forschungsstrategien: Methodisches Vorgehen und Feldzugang --; 5. Ultraschallbilder zeigen – Gemeinschaften stiften --; 6. Körper zeigen – Kinder machen --; 7. Zweigeschlechtliche Körper zeigen – Jungen und Mädchen machen --; 8. Babys zeigen – Familie machen --; 9. Verantwortliche Schwangere machen --; 10. Zusammenfassung: Ontologische Politik im Ultraschallraum --; Danksagung --; Literatur; restricted access N2 - Warum sind Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren so beliebt? Welche Konsequenzen hat es, wenn bereits vorgeburtlich Informationen über das Geschlecht und den körperlichen Zustand des Ungeborenen vorliegen? Eva Sänger rekonstruiert auf der Basis von Interviews und ethnografischen Beobachtungen wie diese bildgebende Technologie das vorgeburtliche Elternwerden mitgestaltet. Ihre praxis- und subjektivierungsanalytische Studie fasst medizinische Ultraschalluntersuchungen dabei als kulturelle Praxis auf und zeigt: Es ist gesellschaftlich problematisch, wenn Ultraschalluntersuchungen vor dem Hintergrund der pränataldiagnostischen Suche nach auffälligen fötalen Entwicklungen zum Familienereignis umfunktioniert werden UR - https://doi.org/10.1515/9783839451793?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839451793 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839451793/original ER -